Der Slowene Aljaz Predan wechselt nach sieben Jahren als amtierender ICE Champion zu HK Olimpija Ljubljana und wird damit erstmals als Profi in seinem Heimatland tätig sein.
Aljaz Predan kam 2015 vom HK Maribor nach Salzburg und spielte in den ersten beiden Jahren im U18 Red Bulls Hockey Rookies Cup sowie in der österreichischen U20 Liga. Seit 2018 stürmte der Slowene mit österreichischer Lizenz mit den Red Bull Hockey Juniors in der Alps Hockey League und wurde mit den Juniors auch zweimal österreichischer AHL-Meister.
Am 26. Januar 2020 debütierte Predan im Salzburger Profi-Team beim Heimspiel gegen Villach und verzeichnete dabei gleich seinen ersten Assist-Punkt. In der letzten ICE Hockey League-Saison kamen weitere 12 Spiele und ein zweiter Assist-Punkt dazu. Parallel absolvierte er 27 Spiele in der AHL. Im Juli 2021 bekam der Slowene die Chance im ICEHL Team der Bullen tätig zu sein und bis zu diesem Sommer betritt der Stürmer 84 Spiele im Grunddurchgang und sieben Playoff Spiele für den EC Red Bull Salzburg. Dabei brachte es der 23-Jährige auf insgesamt 16 (2+14) Punkte und wurde damit in diesen letzten beiden Spielzeiten zwei Mal ICEHL Champion.
Nun wechselt Aljaz Predan erstmals als Profi nach Slowenien wo er der bereits insgesamt 10. Neuzugang der grünen Drachen sein wird.
Für das slowenische Nationalteam bestritt er zwei U20 Weltmeisterschaft und in insgesamt neun Testspiele für die erste Mannschaft.
Auf der Klubwebseite des HK Olimpija sprach Aljaz Predan auch über diesen Wechsel:
„Ich habe mich entschieden, meine Karriere beim HK SŽ Olimpija fortzusetzen, weil diese Mannschaft über Potenzial verfügt. Obwohl wir auf dem Papier vielleicht ein jüngeres und unerfahrenes Team sind, bin ich zuversichtlich, dass wir gute Ergebnisse erzielen können. Im Verein ist alles in Ordnung, auch das Management hat mir beim Transfer sehr geholfen. Im Verein arbeiten sie viel mit jungen Spielern und ermöglichen uns, uns zu beweisen, es bedeutet für mich auch einen Neuanfang. Ich möchte dem Team nach besten Kräften helfen. „Ich kenne die Jungs und weiß, dass die Begeisterung in der Mannschaft gut sein wird.“