Nürnberg Ice Tigers im Derby gegen Ingolstadt mit 6:1 erfolgreich; Kölner Haie verlieren zu Hause gegen Hamburg Freezers mit 1:4; Schwenningen dreht Spiel und besiegt die Eisbären Berlin 4:3 OT;
Im Bayern-Derby empfingen die Nürnberg Ice Tigers den Meister aus Ingolstadt. Die Gastgeber gingen durch zwei Power-Play Tore von Kyle Klubertanz11.) und Leo Pföderl (12.) innerhalb von 90 Sekunden mit 2:0 in Führung. Der ERC Ingolstadt seinerseits verwertet ebenfalls ein Überzahlspiel und Jared Ross verkürzt kurz darauf auf 1:2 (13.). Zu Beginn des Mittelabschnittes die Ice Tigers am Drücker und Jason Jaspers trifft zum 3:1 (22.) und in einem Power-Play das 4:1 (27.). Zu diesem eine Vorentscheidung. Im Schlussdrittel erhöht Corey Locke dann noch auf 5:1 (57.). Den Schlußpunkt setzte in der Schlussminute Marco Pfleger zum 6:1.
Nürnberg Ice Tigers v ERC Ingolstadt 6:1 (2:1, 2:0, 2:0)
Die Kölner Haie wollten heute gegen die Hamburg Freezers ihren Siegeszug fortsetzen. Ein ausgeglichenes und sehr gut gespieltes Drittel brachte gegen Ende dann doch die Führung für die Gäste. Christoph Schubert erzielt in einem Power-Play das 1:0 (19.). Die Haie im Mittelabschnitt dann it mehr Zug zum Tor und Philip Gogulla erzielt in einem Power-Play den 1:1-Ausgleich (33.). Die Haie hatten vor der Pause ein Überzahlspiel. Jedoch Sekunden vor der Sirene ein Fehler der Haie und Adam Michtell erzielt mit einem Short-Handed Goal die überraschende Führung für die Gäste (40.). Im Schlussabschnitt passiert den Kölner zu Beginn das gleiche Mißgesschick wie schon knapp vor der Pause – Überzahlspiel – wieder Scheibenverlust und diesmal macht Morten Madsen das Tor für Hamburg, und es steht 3:1 für die Gäste (43.). In der Folge ein kampfbetontes Spiel in dem die Freezers das bessere Ende für sich hatten. Power-Play für Hamburg und Adam Mitchell mit sienem zweiten Tor stellt auf 4:1. Die Haie konnten nicht mehr dagegen halten und mussten sich den Freezers geschlagen geben.
Kölner Haie v Hamburg Freezers 1:4 (0:1, 1:1, 0:2)
Die Eisbären Berlin waren heute in Schwenningen zu Gast und wollten endlich Punkte aus der Fremde mit nach Hause nehmen. Doch im ersten Abschnitt hatten die Gäste mehr Mühe als erwartet. Es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, die allerdings nur auf Seiten der Eisbären verwertet werden konnte. André Rankel erzielt mit einem Power-Play das 1:0 für die Gäste. Im zweiten Drittel gingen die Eisbären durch Petr Pohl (23.) und Alex Trivellato (26.) mit 3:0 in Führung. Die Gastgeber konnten kurz darauf durch Steven Billich auf 1:3 verkürzen (30.). Damit starteten die Gastgeber im Schlussdrittel eine Offensive und diese wurde auch belohnt. Zuerst dan Hacker mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 (42.), und Philipp Schlager gleicht zum 3:3 aus (54.). Die Eisbären konnten keine Akzente mehr setzten und es ging in die Overtime. Da hatte Schwenningen das bessere Ende für sich, und Jan Matsumoto erzielt den nicht mehr erwarteten Siegestreffer zum 4:3 (64.).
Schwenningen v Eisbären Berlin 4:3 OT (0:1, 1:2, 2:0,. 1:0)
weiters:
Augsburg Panthers v EHC München 2:3 (1:1, 0:1, 1:1)
Adler Mannheim v Düsseldorf EG 3:4 OT (0:0, 2:1, 1:2, 0:1)
Straubing Tigers v Krefeld Pinguine 1:3 (1:0, 0:1, 0:2)
Iserlohn Roosters v Grizzlys Wolfsburg 2:4 (0:2, 0:0, 2:2)