Dinamo Minsk gewinnt durch ein spätes Tor durch Mikhail Stefanovich bei Spartak mit 5:4. Omsk schlägt Torpedo 4:2.

Spartak holte in den ersten drei Auswärtsspielen in dieser Saison vier Punkte und Dinamo Minsk musste sich dtei Mal eher knapp geschlagen geben. Zum Spartak Opener kamen heute 10175 Zuschauer in die CSKA Arena. Dabei gab es ein recht offenes Spiel mit mehrmaligen Wendungen im Spiel. Dabei zeigte sich Minsk aber als Party Chrasher.
Nach etwas mehr als sieben Minuten gelang Alexander Pavlovich irgentwie im Nachsetzten den Puck über die Schulter von Nikita Bespalov in das Tor zu befördern und nur weitere 47 Sekunden später führte Dinamo durch Teemu Pulkkinen mit 2:0.
Spartak setzte aber nur 63 Sekunden später zur Aufholjagt an und Yakov Rylov traf mit seinem Weitschuss zum Anschlusstreffer. In der 13.Minute nutzte das Heimteam auch gleich das erste Überzahl um mit einem Hammer von Patrik Hersley auszugleichen. Dies war im Startdrittel aber noch nicht genug, schloss doch in der 18.Minute Mikhail Yunkov ein schnelles Break zur Spartak Führung ab. In der 24.Minute schien es als ob Spartak das Spiel in den Griff bekommen würde. Stellte Martins Karsums doch nach einem One-Timer im direkten Duell gegen Minsk Tormann Alexander Osipkov auf 4:2 für Spartak Moskau.

Nun hatte aber Dinamo die rasche Antwort und nur 61 Sekunden später waren die Gäste dank Andrei Kostitsyn nur noch einen Treffer im Rückstand. Nach genau 28 Minuten hatte Spartak die große Chance um wieder auf zwei Tore davon zu ziehen doch Anstelle des 5:3 für Spartak hieß es nach 31 Spielminuten nach einem Schuss von Stefan Elliott wieder ausgeglichen 4:4. Spartak Trainer Oleg Znarok wechselte darauf den Goalie.
Im Schlussdrittel war es dann wieder Hersley der im Powerplay mit einem Schuss gefährlich wurde doch die leichten Spartak Vorteile brachte keine zählbaren Vorteile. In der 57.Minute musste dann auf Seiten von Spartak Khokhlachyov auf die Strafbank. Dabei hatte aber Karsums in Unterzahl die große Chance das Heimteam wieder in Führung zu bringen. Aus dem wurde aber nichts und so wurde Mikhail Stefanovich mit seinem One-Timer keine Minute später zum Matchwinner für Dinamo Minsk. Für die Weißrussen war dies zugleich der erste Sieg in der Saison und Spartak beendete in dieser Saison erstmals ein Spiel ohne einen Punktegewinn.

Avangard Omsk tat sich nach der überraschenden 1:5 Heimniederlage zuletzt gegen Severstal auch heute recht schwer vor heimischen Publikum einen Treffer zu erzielen. Torpedo Nizhny Novgorod reiste hingegen mit dem ersten Saisonsieg aus Yaroslavl an. Avangard war im Startdrittel die bessere Mannschaft doch nur Taylor Beck gelang es in der 15.Minute Torpedo Tormann Anders Lindbäck zu bezwingen. Die Gäste benötigten hingegen nur wenige Chancen um anzuschreiben. So stellte Jordan Schroeder acht Sekunden vor der ersten Pause im Powerplay auf 1:1.
Torpedo gelang auch im zweiten Drittel ein perfektes Powerplay und so führte Nizhny Novgorod durch Stanislav Bocharov in der 27.Minute mit 2:1. Damit konnte zwei der drei Powerplaysituationen erfolgreich abschließen. Omsk nun wieder unter Zugzwang fand auch gute Chancen vor. In der 34.Minute brachte Torpedo den Puck nicht aus der Gefahrenzone und dies nutzte Kirill Semyonov zum Ausgleich. In der 38.Minute funktionierte bei Omsk dann auch das Überzahlspiel. Nachdem in der 38.Minute Sven Andrighetto noch knapp scheiterte war es Sergei Shumakov der die gute Vorarbeit zur erneuten Führung nutzen konnte. Torpedo startete das Schlussdrittel mit einem Überzahl. Nachdem dies Omsk überstand war es in der 44.Minute Sergei Shirokov mit dem Spiel entscheidenden 4:2 für Avangard Omsk.

Nachdem gestern Traktor bei Amur Khabarovsk mit dem 2:1 Overtimesieg erstmals voll anschreiben konnte, wiederholte Chelyabinsk heute praktisch dieses Resultat. Wie gestern ging Traktor in Front. Im zweiten Abschnitt gelang aber Lukas Sedlak das 2:0 der Gäste. Valery Vasilyev konnte für Amur nur noch verkürzen und so kassierte Khabarovsk innerhalb 24 Stunden erneut eine 1:2 Niederlage gegen Traktor.
Barys Nur-Sultan muss sich bei den Kunlun Red Start mit 0:1 geschlagen geben. Der Siegestreffer in Shenzhen gelang in der 29.Minute durch Ethan Werek. Kunlun Tormann Jeremy Smith feierte dabei mit 27 Saves in seinem erst zweiten KHL Spiel sein erstes Shutout.