Minsk feuert Head Coach Dwyer

Gordie Dwyer, Dinamo Minsk ©Puckfans.at/Andreas Robanser
Gordie Dwyer, Dinamo Minsk
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Dinamo Minsk trennte sich heute von Head Coach Gordie Dwyer sowie dem weiteren Trainerteam.

Vor einem Monat gab es eine Änderung in der Klubführung, diese schaute nun nicht mehr länger zu und beendete den Vertrag nach mit dem Kanadier Gordie Dwyer. Minsk konnte in den bisherigen 25 Spielen nur sechs Spiele gewinnen. Zuletzt konnte wohl eine 11 Spiele anhaltende Niederlagenserie beendet werden, dies rettete dem Kanadier aber auch nicht mehr seinen Trainerposten.
Der 40-jährige Kanadier übernahm 2015 seine erste Head Coach Tätigkeit in der KHL bei Medvescak Zagreb. Nach dem Mdie Kroaten die KHL verließen wechselte Dwyer nach Minsk wo er mit Dinamo Platz 10 der West Conference erreichte und die Playoffs nicht erreichte.
Heuer lief es noch schlechter und bereits während der Niederlagenserie rechnete man mit der Entlassung, doch diese blieb für viele aus. Nun zog der Klub doch den Schlussstrich unter der Zusammenarbeit und wechselte neben Dwyer auch den gesamten Trainerstab aus.
Nun soll der 59-jährige Andrei Sidorenko das Team übernehmen. Sidorenko übernahm im Sommer auch die weißrussische Nationalmannschaft. Für den 59-Jährigen wäre dies eine Rückkehr nach Minsk. Trainierte er doch Dinamo im letzten Jahr vor dem Wechsel in die KHL in der weißrussischen Meisterschaft.
Neben dem Trainer trennte sich Dinamo aber auch von Neuzugang Ilya Khokhlov. Der 24-jährige Verteidiger brachte es in seinen 20 Einsätzen auf nur einen Punkt. In den nächsten tagen sollen aber neue Spieler an Bord kommen.

Weitere Transfers in der KHL der letzten Tage:
Die Kunlun Red Star holten mit dem 32-jährigen Tobias Viklund einen neuen aber bekannten Verteidiger. Der Schwede war zuletzt beiden Kölner Haien im Einsatz, in der Saison 2016 – 2017 spielte Viklund aber bereits für Kunlun.
Patrick Virta und Nicholas Schaus verließen hingegen Bratislava. Der Finne wechselte zu Örebro in die schwedische SHL und der Amerikaner Schaus kam beim tschechischen Champion Kometa Brno unter.