Magnitogorsk braucht noch einen Sieg

Metallurg Magnitogorsk gewinnt bei Salavat Yulaev mit 3:1 und benötigt nun noch einen Sieg um nach 2014 wieder in das KHL Finale einziehen zu können.

Bisher gab es in dieser East Conference Final Serie nur Heimsiege. Heute beendete Metallurg Magnitogorsk diese Serie und öffnet damit die Finaltüre sehr weit.
Die Gäste gingen dabei rasch in Führung, wobei Viktor Antipin von einer sehr guten Vorarbeit von Sergei Mozyakin profitieren konnte. In der Folge wurde ordentlich gerauft und so war für Wojtek Wolski auf Seiten von Metallurg und Alexander Loginov bei Ufa das Spiel nach etwas mehr als 10 Minuten zu ende. Die Heimmannschaft aus Ufa hatte in den folgenden Minuten meist in Überzahl gute Ausgleichsmöglichkeiten. Trotz 15 Versuchen war Vasili Koshechkin aber nicht zu bezwingen.

Salavat Yulaev auch im zweiten Abschnitt mehr vor dem Tor der Gäste, die Magnitogorsk Verteidigung stand aber gut und so waren auch die besten Versuche durch Enver Lisin und Sami Lepisto ohne Erfolg. Nach nur 17 Sekunden im Schlussdrittel dann aber doch der Ausgleich für Salavat Yulaev. Dabei schloss Igor Grigorenko eine Doppelpass Aktion mit Sergei Soin zum 1:1 ab.
Lange blieb es aber nicht bei diesem Unentschieden, gelang doch Alexander Semin in der 48.Minute in Überzahl sein siebendes Playoff Tor. Dabei traf der 32-Jährige im Powerplay mit seinen Schlagschuss vom Bullykreis aus. Ufa konnte diesen erneuten Rückstand nicht mehr ausgleichen und Wojtek Wolski bedankte sich 43 Sekunden vor dem Ende für ein kleineres Ufa Geschenk, als er den Puck vor dem verwaisten Salavat Yulaev Tor ergattern konnte und aus kürzester Distanz zum 3:1 Endstand abschloss.