Die Pioneers Vorarlberg können zum Viertelfinalauftakt dank eines David Madler Shutout beim EC KAC 2:0 gewinnen und gehen damit in der Serie 1:0 in Front.
Der KAC wählte am vergangenen Donnerstag die Pioneers Vorarlberg als ihren Viertelfinalgegner. Konnten doch drei Spiele in dem abgelaufenen Grunddurchgang gewonnen werden. Nur ein Spiel konnten die Pioneers im eigenen Stadion im Shootout ein Spiel für sich entscheiden.
Diese gingen gegen den klaren Sieger des Grunddurchgangs aber mit viel Selbstbewustsein in diese erste begegnung in Klagenfurt. Konnte man sich doch in der Pre-Playoffs nach zwei Siegen über den HC Innsbruck für dieses Viertelfinale qualifizieren.
Die Pioneers erwischten auch gleich einen tollen Start. Nach dem Bully Gewinn brachte man die Scheibe auch gleich rasch in das KAC Verteidigungsdrittel, dort holten sich die Rotjacken den Puck aber doch Paul Postma verschenkte diesen Puck gleich wieder an Nick Pastujov der sofort abzog und so KAC Goalie Dahm mit einem Schuss genau in das lange Kreuzeck nach nur 17 Sekunden bezwingen konnte.
Der KAC kassierte darauf hin überraschend viele Strafen und bei einem 5 gegen 3 für die Vorarlberger konnte sich Sebastian Dahm bei einen Steven Owre Schuss auszeichnen. Die Gäste blieben das Team mit den besseren Chancen und so verpfuschte der KAC in der 13.Minute in Überzahl einen Wechsel und diesen Raum nutzte Christian Bull doch sein Abschluss klatschte von der Stange zurück, viel Glück also in dieser Phase für den KAC.
ZumEnde des Drittel 1 konnten die Klagenfurter dann der Strafbank fern bleiben und fanden in den letzten fünf Minuten auch zwei gute Ausgleichschancen vor wobei Postma nach David Maier Vorlage vor dem Tor stehend an Tormann Madlener scheiterte.
Der KAC nahm dann ein Überzahl mit in den zweiten Abschnitt doch dabei gelang dem KAC trotz klarer Vorteile kein Torschuss. Der KAC blieb auch bei 5 gegen 5 das bessere Team doch die Pioneers Defensive stand gut und so bekam Madlener kaum schwere Arbeit aufgebrummt. Die Vorarlberger ihrerseits waren kaum gefährlich. Wenn sie eine Chance vorfanden dann meist nach einem KAC Fehler im eigenen Dritte. Die Rotjacken drückten weiter und wenn ein Klagenfurter gefährlich wurde dann war es Jan Mursak.
In der 26.Minute wieder ein Powerplay für das Heimteam doch dies lief wieder nicht nach Wunsch und so passierte Matt Fraser im eigenen Verteidigungsdrittel ein weiterer Fehler im Spielaufbau und dies nutzte Pioneers Topscorer Steven Owre in dem er sich gegen zwei KAC Spieler durchsetzten konnte und Dahm mit einem Schuss ins lange Eck bezwang. Der KAC konnte in diesem Powerplay aber beinahe den Anschlusstreffer erzielen doch die Vorarlberger retteten auf der Linie.
In der 32.Minute fuhren dann zwei KAC Spieler auf Madlener zu doch wieder blieb der Feldkirch Goalie Sieger da Spannring mit einem Hechtsprung den Pass vor dem Tor noch verhindern konnte.
Der KAC startete auch im Schlussdrittel mit einem Mann mehr doch als diese Strafe gegen die Gäste vorbei war kamen die Pioneers zu einem Break wobei Dahm gegen Van Nes klären konnte. In der Folge rannte der KAC weiter gegen das Tor von David Madlener doch der Anschlusstreffer wollte irgendwie nicht gelingen. So wurden die Vorarlberger nach einem weiteren Fehler der Rotjacken im eigenen Drittel wieder einmal in der 47.Minute gefährlich.
In der 50.Minute bekamen die Gäste nach längerem wieder ein Überzahl zugesprochen doch dieses Mal war es der KAC der wieder einmal durch Jan Mursak in Unterzahl gefährlich wurde. Der KAC erhöhte immer mehr den Druck und so musste Madlener zwei Spielminuten später bei einem David Maier Schuss abspringen lassen doch seine Vordermänner bereinigten die Situation. Die Pioneers wehrten sich und ließen so kaum Chancen des KAC zu. Drei Minuten vor dem Ende einmal ein Fehler der Gäste doch Matt Fraser scheiterte an David Madlener. 2:18 vor dem Ende versuchte es KAC Head Coach Kirk Furey bereits mit sechs Feldspieler doch auch dies blieb ohne Erfolg und so feierten die Pioneers einen überraschenden aber nicht unverdienten 2:0 Erfolg wobei Goalie David Madlener mit 28 Abwehraktionen und seinem damit verbundenen Shutout einen großen Anteil am Sieg hatte.