Die Graz 99ers gewinnen in einer Partie ohne Leidenschaft gegen die Bulldogs aus Dornbirn mit 5:2 .

Vor schütterer Kulisse von lediglich 1510 Zuschauern  starteten die Steirer gegen die Gäste aus Vorarlberg mit einem nie wirklich gefährdeten Sieg, doch fehlte es dem Spiel von Beginn an an Spannung und Leidenschaft. Es geht in dieser Qualifikationsrunde ja nicht um die Plätze für das Heimrecht in den Playoffs, sondern um den Einzug in diese und dafür werden am Ende nur zwei Teams belohnt. Umso mehr wundert es, dass dieses Spiel kaum Körperkontakt und rassige Szenen bot, sondern mehr ein Schaulaufen war und die Heimischen auch jede Menge schwere Schnitzer in der eigenen Zone produzierten. Zwar gingen die Grazer mit der heute auffälligsten Linie rund um Daniel WOGER in Führung, doch konnten die Gäste diesen zur Mitte des Startdrittels ausgleichen, nachdem man in der eigenen Zone der Grazer kräftig patzte.

In der Folge legten die 99ers drei Treffer vor, auf die die Dornbirner nur mit dem zweiten Tor antworten konnten. David RODMAN gelang in Abschnitt drei noch ein schönes Tor zum Endstand von 5:2 und brachte für die Steirer die ersten beiden Punkte für die Qualifikationsrunde. Nach diesem Treffer brachte Dave MACQUEEN auch seine vierte Reihe des öfteren, wohingegen Todd BJORKSTRAND seine vierte Linie nicht ein einziges Mal in diesem Spiel auf das Eis ließ.

Man kann in Graz nur hoffen, das die nächsten Partien mehr Feuer entfachen können, ansonsten läuft man Gefahr in den nächsten Wochen vor leeren Rängen zu spielen.