Lokomotiv Jaroslavl gewinnt bei Ak Bars Kazan, auch dank eines Brandon Kozun Doppelpack, mit 4:1 und vermiest damit das Comeback von Danis Zaripov. SKA verliert zum zweiten Mal gegen Sochi.

Nach knapp acht Monaten Pause bestritt Danis Zaripov nach seinem Wechsel von Magnitogorsk nach Kazan und seiner sechs Monate dauernden Dopingsperre heute im Heimspiel von Ak Bars gegen Lokomotiv Jaroslavl wieder sein erstes Spiel.
Die Gäste sorgten aber dafür das Zaripov und Ak Bars nicht viel Freude haben konnten. Bereits im ersten Drittel war Lok aktiver doch noch blieben die Tore aus. Dies änderte sich aber in der 24.Minute als Daniil Apalkov seinen eigenen Schuss vom Rebound im nachsetzten zum 1:0 verwerten konnte. In der 35.Minute dann das 2:0 durch Brandon Kozun und Denis Mosalyov sorgte in der 38.Minute für die 3:0 Führung der Gäste nach 40 Minuten.

In der 53.Minute durfte Ak Bars nochmals kurz hoffen als ein Mikhail Sidorov Schuss von Artyom Lukoyanov zum 1:3 abgefälscht wurde. Lange hielt dies aber nicht denn Brandon Kozun sorgte mit seinem zweiten Treffer im Spiel zu Beginn der 58.Minute für den 4:1 Endstand. Für Kozun war dies sein 10. Saisontreffer
Für Danis Zaripov verlief seine Rückkehr zu Ak Bars weniger gut, so stand er gleich bei drei Gegentreffer auf dem Eis und mit nur einem Schussversuch im Startdrittel konnte er auch in der Offensive noch keine Akzente setzten.
Danis Zaripov nach dem Spiel: „Wenn ich die Wahrheit spreche, ich bereitete mich auf mein bestes Spiel vor, aber das Match war ein Misserfolg. Ich habe ein -3, und das war das Spiel, ich muss die richtigen Schlüsse daraus ziehen.“
Für Lokomotiv hingegen war dies der bereits sechste Erfolg in Serie.

Der HK Sochi stoppt den Siegeslauf von SKA St.Petersburg. Vadim Khlopotov sorgte in der 28.Minute für die erstmalige Sochi Führung doch diesen Treffer glich Ilya Kovalchuk im Powerplay aus, Den zweiten Sieg im zweiten Spiel dieser Saison gegen SKA fixierte dann Ivan Larichev in der 55.Minute. Für Sochi war dies der dritte Sieg in den letzten fünf Spielen. SKA hingegen musste nach 10 Siegen wieder einmal das Eis als Verlierer verlassen.