Die Black Wings Linz lagen in einem schnellen und guten Playoff Spiel meist voran und gewannen am Ende gegen die Salzburger Bullen damit auch verdient mit 3:2.
Für die Black Wings Linz ging es nach dem 0:4 zum Viertelfinalauftakt in Salzburg heute in ihrem ersten Heimspiel darum Strafen zu reduzieren und so den Ausgleich in der Serie herzustellen. Einfach war es für die Oberösterreicher nicht, konnte im Grunddurchgang gerade einmal das letzte Duell im Shootout gewonnen werden.
Bei den Salzburgern war auch wieder Peter Schneider dabei der zuletzt gleich nach seiner Verletzung mit einem Tor und einen Assist aufzeigte. Bei den Linzern war Shawn St-Amant nach seiner Disziplinarstrafe am Sonntag auch mit dabei.
Für die hausherren konnte das Spiel nicht besser gelingen gelang doch mit der ersten Torchance nach 74 Sekunden der Führungstreffer. Raphael Wolf zog ab und nach einer kurzen Atte Tolvanen Abwehr staubte Nico Feldner ab.
Die Salzburger versuchten zu reagieren und kamen auch recht erstmals in Überzahl. Ein gutes Powerplay brachte aber keinen raschen Ausgleich. Soüberstanden die Linzer diese zwei Minuten Unterzahl. Kurz darauf patzte einmal Rasmus Tirronen doch es war kein Salzburger in der Nähe der dies ausnutzen konnte.
Das Spiel blieb spannend schnell und abwechslungsreich. So war es in der 16.Minute Brian Lebler der mit einem Schuss den Salzburg Goalie prüfte.
Eine Minute später war es Baltram auf der anderen Seite der den Ausgleich auf seinem Schläger hatte. Mit einer Graham Knott und einer Feldner Chance ging dieses Drittel zu ende.
Zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Linzer wieder zwei ganz große Möglichkeiten auf den zweiten Treffer wobei in der 23.Minute Salzburg Schlussmann Atte Tolvanen bereits geschlagen war, der Puck aber nicht den Weg über die Linie fand. Die Salzburger übernahmen langsam aber doch das Kommando doch die gefährlichen Torchancen der gäste blieben erst einmal aus. So war es Shawn St-Amant in der 26.Minute der mit einem Break Gefahr ausstrahlte. Die Salzburger weiter bemüht doch vor dem Tor war Endstation. Bei den Bullen war es in der Folge Nicolai Meyer der zweimal sein Glück versuchte. Die Bullen erarbeiteten sich aber zum Ende des Drittels zumindest einmal zwei Überzahlspiele. Konnten die Black Wings das erste noch recht gut über die Runden bringen so spielte es sich im zweiten Powerplay innerhalb vier Minuten ab. Zuerst fing Shawn St-Amant einen Pass in der Verteidigungszone der Salzburger ab und in der Folge traf Logan Roe in Unterzahl in Minute 39 zur 2:0 Führung. Der Jubel der Linzer Fans war noch nicht verstummt als Salzburg Kapitän Thomas Raffl nur 49 Sekunden später im selben Powerplay noch den raschen Anschlusstreffer erzielen konnte. Dieser Schock saß bei den Linzern und so konnte fünf Sekunden vor der zweiten Sirene frei vor dem Tor sogar noch den Ausgleichstreffer erzielen.
Die Salzburger versuchten im Schlussdrittel nach zu setzten doch in der 43.Minute gab es eine etwas harte 2+2 Minuten Strafe gegen Benjamin Nissner. Die ersten zwei Minuten überstanden die Gäste recht einfach doch in der 45.Minute kam der Puck einmal gefährlich vor das Salzburger Tor wo wieder einmal Brian Lebler lauerte und diese Chance ließ sich der Liga Topscorer nicht nehmen und bezwang Atte Tolvanen zur erneuten Linzer Führung. Die Salzburger rannten nun wieder gegen eine gut stehende Linzer Defensive an doch die ganz großen Chancen wurden immer wieder verhindert oder von Rasmus Tirronen gestoppt. Dann hatten die Hausherren die Möglichkeit in einem weiteren Überzahl alles klar zu machen doch es gelang den Linzern dabei kein einziger Torschuss und so musste Salzburg Head Coach Oliver David zwei Minuten vor dem Ende seinen Goalie vom Eis holen. Dies half dem amtierenden Champion aber auch nicht mehr und so glichen die Linzer mit dem 3:2 Heimsieg in der Serie auf 1:1 aus.
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Black Wings Linz – EC Red Bull Salzburg 3:2 (Serie 1:1)