Die Schweiz macht mit dem 4:3 Sieg das Duell um den zweiten Gruppenplatz in Kaufbeuren nochmals richtig spannend und so muss Lettland um Platz 2 noch zittern.

Für die Schweiz musste heute ein so hoher Sieg wie möglich her um zumindest noch theoretisch eine Chance auf Platz 2 zu erhalten. Der heutige Gegner aus Lettland wäre mit einem Sieg nach 60 Minuten bereits fix auf Platz 2 und könnte sich so einen richtig schweren Gegner im Viertelfinale ersparen.
Die Schweiz erwischte einen schlechten Start. Bereits nach 82 Sekunden traf Eriks Mateiko nach einer geschickten Körperdrehung für die Letten. Doch die Schweizer ließen sich nicht unterkriegen eine Minute später glich Simone Terraneo von der blauen Linie für die Eisgenossen aus. In der 4. Minute durften die Schweizer das 1. Mal in Überzahl agieren. Diese dauerte aber nur kurz den nach 29 Sekunden musste auch Antoine Guignard auf die Kühlbox. Nach dieser hektischen Startphase beruhigte sich das Geschehen etwas. Die Letten hatten die bessern Gelegenheiten. In dieser Phase konnten sich die Schweizer auf Tormann Alesio Beglieri verlassen. In der 14. Minute kamen die die Letten dem 2:1 ganz nahe, dabei traf Davids Livics aber nur das Außennetz. Die Letten konnten aber doch noch reüssieren. Emils Veckaktins brachte Lettland erneut in Front. Das war auch der Pausenstand.

Der Start ins 2. Drittel verlief gut für die Schweizer. Noah Greuter glich mit einem Solo in der 25. Minute aus. . In der 28. Minute luchste Maurice Pauli die Scheibe an der blauen Linie einem lettischen Verteidiger den Puck ab und legte auf Matteo Reinhard ab und der Puck fand zum 3:2 Führungstreffer vorbei an Deivs Rolovs in das lettische Tor. Die Schweiz kam in der Folge in einem Überzahl noch zu einigen guten Chancen, bis sie in der 35. Minute auch eine Strafe nahmen. Das Powerplay der Letten war einiges gefährlicher als das der Schweizer, aber Beglieri hielt dicht und seine Vordermänner räumten konsequent auf, der Treffer kam aber dennoch für die Letten. Davids Livsics glich 10,2 Sekunden vor der zweiten Pause doch noch aus.

Die Schweizer kamen dann etwas druckvoller aus der Kabine und so standen sie dementsprechend dem 4:3 näher. Das Spiel beruhigte sich etwas bis zur Drittelsmitte und gestaltete sich ausgelichener. Doch kurz nach der Hälfte gingen die Spieler von Schweiz Heach Coach Jenni wieder in Führung. Cyril Pont traf auf Pass von Fiebieger zur 4:3 Führung. Die Letten drückten auf den Ausgleich und belagerten das Tor Belegiri. Die Schweizer kamen nach wie vor zu guten Entlastungsangriffen. In den Schlussminuten kamen die Schweizer wieder besser auf, bis die Letten ihren Torhüter raus nehmen konnten doch die Schweiz brachte den Sieg über die Zeit.

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