David Kickert, der bei den Capitals groß geworden ist und nach 4 Saisonen wieder zu den Wienern heimgekehrt ist.  Bei der heurigen WM zeigt er sein ganzes Können besonders gegen die USA war er ein starker Rückhalt für die Mannschaft.

Nach der gestrigen doch harten 5:3 Pleite gegen den direkten Konkurrenten Norwegen, ist es nun besonders wichtig den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Heute ist einer der freier Tag für die Mannschaft. Den sie nach dem Trainingseinheit in der früh so viel wie möglich für die Regeneration als auch das Teamgefüge nutzen wollen.

Noch ein kurzer Rückblick zum gestrigen Spiel gegen Norwegen: Wie war deine Sicht auf die potentielle Tormannbehinderung, als ein Norweger auf dir gelegen ist?
„Es war auf jeden Fall Kontakt da und ich habe ihn auf mir gespürt. Mir wurde dann mitgeteilt dass einer meiner Verteidiger den Norweger auf mich geschubst hat. Ich selber habe nicht mehr mitbekommen, aber wir werden es uns in der Analyse ansehen. Aber Schiedsrichter Entscheidungen sind auch endgültig.“

Das Eis ist mehr an jenes aus der NHL angepasst, was die jeweiligen Angriffszonen vergrößern. Wie war die Umstellung für dich?
„Da die Fläche größer ist sind einerseits die Winkel anders und anderseits kommen auch wesentlich mehr Schüsse Richtung Tor. Dazu kommt auch das alles näher ist und so hat man auch weniger Zeit von einer Position zu anderen. Da wir letzte Woche bereits auf dem Eis spielen konnten in der Vorbereitung haben wir uns alle gut darauf eingestellt.“

Der zweite freier Tag für die Mannschaft bei der WM, worauf wird hier besonders wert gelegt?
„Jetzt ist mal Regeneration sehr wichtig. Wir hatten gestern am Abend noch ein Essen mit der gesamten Mannschaft. Das wichtige ist sich jetzt nicht auseinander zu leben, denn der Zusammenhalt ist besonders bei uns sehr wichtig.“

Nach dem heutigen freien Tag gibt es dann nach zwei Partie gegen Lettland (20.05.) und Gastgeber Finnland (21.05.) wo wieder viel vom österreichischen Team abverlangt wird. Vor dem wohl entscheidendsten Spiel bei der WM gegen Großbritannien, die am Tag davor gegen Lettland ran müssen, haben die Jungs rund um Roger Bader noch einen weiteren freien Tag um mit vollen Akkus durchzustarten.