In den heutigen Viertelfinalduellen in der KHL East Conference konnten sich vier Heimteams durchsetzen.
Nach der gestrigen 1:2 Heimniederlage glich heute metallurg Magnitogorsk heute gegen Avtomobilist Yekaterinburg aus. Einfach war aber dieser Sieg für den KHL Champion von 2014 wieder nicht.Beide Teams starteten sehr aktiv wobei im ersten Drittel die Gäste erneut näher an der Führung waren.
Im zweiten Drittel war dann das Heimteam gefährlicher. So scheiterten Danis Zaripov und Wojtek Wolski an Igor Ustinsky. Im Schlussdrittel gelang Metallurg in der 44.Minute aber doch der Führungstreffer. Dabei wurde Oskar Osala vor dem Tor stehend ideal bedient. Yekaterinburg fand darauf keine Antwort doch spannend blieb es bis zum Schluss. Wirklich unter Dach und Fach war der Sieg aber erst zwei Sekunden vor dem Ende als Jan Kovar den Puck genau von der Mittellinie in das verwaiste Avtomobilist Tor beförderte.
Vasili Koshechkin feierte dabei mit 20 Saves sein insgesamt sechstes Playoff Shutout.
Sibir Novosibirsk war auch im zweiten Spiel gegen die Admirals aus Vladivostok die bessere Mannschaft. Im zweiten Heimspiel gab es zwar wenig richtige Torchancen doch das Heimteam war die bessere Mannschaft und so war die 1:0 Führung durch Viktor Bobrov in der 9.Minute auch verdient. Im zweiten Abschnitt konnte Novosibirsk den Sack dann zu machen. Calle Ridderwall (27.Min.) und Sergei Shumakov in der 29.Minute stellten auf 3:0 für das Heimteam.
Die Admirals schossen im Schlussdrittel wohl 15 mal auf das Tor von Alexander Salák. Der Slowake im Sibir Tor ließ sich sein viertes Playoff Shutout aber nicht mehr nehmen. Damit führt Sibir in der Serie 2:0.
Salavat Yulaev gelang ein guter Start in dieses Drittel. So gelang Alexander Loginov in der 13.Minute im Powerplay das 1:0 und nur 96 Sekunden später legte Denis Bidrov noch einen Treffer drauf.
Im zweiten Drittel brachte sich Kazan aber zurück in das Spiel. Mit einen Handgelenkschuss traf dabei Lukoyanov nach nur 47 Sekunden zum Anschlusstreffer. Nachdem Oleg Saprykin Ufa in der 26.Minute erneut mit zwei Tore in Führung brachte war es Ryan Wilson mit einen verdeckten Schuss der Ak Bars erneut heran brachte. Doch Salavat Yulaev gelang rasch durch Nikolai Prokhorkin (34.Min) der vierte Treffer. In der 53.Minute war das Spiel dann gelaufen als Denis Khlystov mit seinem zweiten Treffer im zweiten Spiel den 5:2 Endstand herstellen konnte.
Salavat Yulaev Head Coach Igor Zakharkin glaubt aber das nur Heimsiege zu wenig sein werden. „Das heutige Spiel war viel schwerer, vor allem im psychischen Bereich. Nun bereiten wir uns auf die Spiele in Kazan vor.“
Im vierten Duell gewann Avangard Omsk auch das zweite Heimspiel gegen Neftekhimik. Dabei war das Spiel praktisch nach 31 Minuten vorbei. Nachdem Omsk nach 20 Minuten durch den Treffer von Yuri Petrov 1:0 führte legte Ilya Zubov und Martin Erat im Powerplay im Mitteldrittel zwei Tore drauf. Im Schongang ging es aber nicht, konnte Neftekhimik in der 35.Minute doch ein Powerplay durch Sergeyev den ersten Treffer erzielen. Ein weiteres Powerplay Tor im Schlussdrittel brachte Neftekhimik sogar noch durch Jeff Taffe auf 2:3 heran. Ein Emty Net Treffer vier Sekunden vor dem Ende beendete Omsk durch das Emty Net Tor von Nikolai Lemtyugov den Traum von Neftekhimik auf den eventuellen Ausgleich.