Sam Dickinson #2, Joona Saarelainen #24, Gabriel D’Aigle #30
Pavol Demitra Stadion, Trencin © Puckfans.at / Andreas Robanser
Titelverteidiger Team Canada kassiert zum Auftakt des diesjährigen Hlinka Gretzky Cup in Trencin eine 6:9 Niederlage.
Was gibt es besseres die neue Eishockey Saison mit einem Klassiker zu beginnen? Im ersten Spiel des diesjährigen Ivan Hlinka Cup standen sich denn die Kanadier und die Finnen gegenüber.
Die Finnen erwischten einen Kaltstart in das Turnier. Nach 11 Sekunden lagen sie nach einem Treffer von Cole Beaudoin mit 0:1 zurück. Dabei war der Abschluss durchaus Haltbar. Torhüter Kim Saarinen konnte die Scheibe nicht kontrollieren und sie flutschte ins Tor der Löwen.
Justin Poirier #9, Akseli Pulkkanen #15
Pavol Demitra Stadion, Trencin © Puckfans.at / Andreas Robanser
Die Finnen liessen sich indes nicht beirren. Julius Miettinen traf in der 5. Minute zum Ausgleich. Auch hier hätte der kanadische Torhüter Gabriel D`Aigle den Schuss halten müssen. Doch dies ist bei dem frühen Start in eine lange Saison nicht unüblich, das Torhüter den einen oder anderen Fahler in den ersten Spielen haben.
Kanada konnte im ersten Drittel ihre Stärken nach dem Ausgleich besser ausspielen. Durch Tore von Maxim Massé (7.) und Justin Porier (11.) führten sie schnell mit 3:1. Die Finnen konnten indes vor der Pause noch auf 2:3 durch Emil Hemming verkürzen.
Verschliefen die Finnen den Start in das Spiel, waren nun die Kanadier noch in der Kabine als das zweite Drittel begann Innerhalb von 20 Sekunden gingen die Finnen durch Tore von Tuomas Suoniemi und Arrtu Välilä mit 4:3 in Führung. In der 28. Minute erhöhte Daniel Nieminen auf 5:3. Eine Minute später konnte Berkly Catton auf 4:5 verkürzen.
Julius Miettinen #17, Roope Vesterinen #22
Pavol Demitra Stadion, Trencin © Puckfans.at / Andreas Robanser
Im letzten Drittel gelang den Kanadiern erneut der bessere Start in das Spiel. Henry Mews glich in der 41. Minute zum 5:5 aus.
Das Spiel flaute nach dem Ausgleich ab. Wie so oft war dies indes nur die Ruhe vor dem Sturm. Finnland legte in der 52. Minute erneut vor. Joona Saarelainen traf zum 6:5.
Kanada musste reagieren. Und sie wechselten Torhüter D`Aigle aus und brachten Carter George. Doch dieser war vom Spiel der Finnen überfordert. Was sich auch auf der Anzeigetafel niederschlug. Innerhalb von 8 Minuten erhöhten die Finnen auf 9:5. Zwar konnte Roger McQueen für Kanada nach das 6:9 erzielen, doch zum Sieg für die Kanadier reichte es nicht.
Für die Kanadier wurde der Klassiker zu einem Debakel. Finnland konnte trotz eines schwachen ersten Drittels den Tritt in das Spiel und zum verdienten Sieg finden.
Morgen trifft Kanada auf die Slowakei (19:00) und Finnland auf die Schweiz (15:30)
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