Jokerit siegt gegen Salavat Yulaev im einzigen Mittwoch-Spiel

Janis Kalnins
Janis Kalnins #98, Jokerit Helsinki
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Jokerit Helsinki traf im einzigen KHL-Spiel am Mittwoch in der Hartwall Arena auf den Gegner Salavat Yulaev und konnte sich mit dem 3:1-Sieg im Mittelfeld der Tabelle festsetzen.

Nach Verlustpunkten könnte Jokerit Helsinki nämlich bereits an zweiter Stelle der West Conference direkt hinter CSKA Moskau stehen. Der Beginn des Spiels war auf beiden Seiten sehr ausgeglichen. In der 14. Spielminute gelang durch Iiro Pakarinen der erste Treffer für die Finnen. Der Puck landete zuerst an der hinteren Plexiglas-Wand, prallte unglücklich nach vorne zwischen die Schoner von Ufa-Schlussmann Daniil Tarasov, der das Tor quasi selber erzielte. Nur kurze Zeit später traf John Norman nur die Latte und war damit am zweiten Treffer sehr nahe. In der 17. Minute glichen die Gäste nach gewonnenem Bully aus. Gegen den starken Schuss von Evgeny Lisovets war Janis Kalnins machtlos. 1:1 zur Pause mit 14:9 Torschüssen.

In der 22. Spielminute erhielt Vyacheslav Solodukhin einen Pass von hinter dem Tor und zog direkt ab. Kalnins konnte den Versuch gekonnt parieren. Eine Powerplay-Situation für Jokerit konnten die Finnen nicht ausnutzen. Salavat Yulaev überzeugte mit starker Defensivarbeit. Trotz vieler Schüsse von Ufa im zweiten Drittel (8:14) blieb der Spielstand derselbe.

Nach nur 19 Sekunden im letzten Abschnitt kam Teemu Hartikainen von Salavat Yulaev zu einer guten Chance, als er mit seinem Schuss von der rechten Seite der Angriffszone die Schulter von Kalnins streifte. Markus Granlund war für Ufa in der 48. Minute ebenfalls nahe dran. Beinahe ging der Schuss der Nummer 60 ins leere Tor, doch Kalnins konnte sich noch rechtzeitig verschieben. Nur 23 Sekunden später geschah das zweite Tor – allerdings entgegen dem Spielverlauf für Jokerit Helsinki. Brian O’Neill passte zur Mitte auf Jesse Joensuu, der den Puck Volley ins offene Tor spedierte. Ufa-Coach Tomi Lamsa nahm Tarasov in der 59. Minute vom Eis und ersetzte ihn durch einen sechsten Feldspieler. Nach dem Time-out gewann Jokerit das Bully in der eigenen Zone und stösste nach vorne. Marko Anttila entschied nach einem Scheibenbeginn in der Angriffszone mit seinem Treffer ins leere Tor das Spiel mit 3:1.

Morgen Donnerstag werden wieder mehrere KHL Games stattfinden, nämlich Folgende:
Amur Chabarovsk – Spartak Moskau
Sibir Novosibirsk – HK Sochi
Dinamo Riga – Traktor Chelyabinsk
Metallurg Magnitogorsk – SKA St. Petersburg
Avtomobilist Yekaterinburg – Dynamo Moskau
Vityaz Podolsk – Torpedo Nizhny Novgorod
Neftekhimik Nizhnekamsk – Ak Bars Kazan
CSKA Moskau – Dinamo Minsk