Die Schweiz gewinnt nach einem 1:2 Rückstand gegen eine aufopfernd kämpfende, weißrussische Mannschaft mit 5:2.

Im ersten Spiel des Tages kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen Weißrussland und der Schweiz. Die Weißrussen hatten ja während des Turnieres Trainer und Sportdirektor ausgetauscht und wollten vom Tabellenende wegzukommen. Für die Schweizer wäre ein Sieg wichtig für das Ziel Viertelfinale.

Die Schweizer begannen wie aus der Pistole geschossen: ideales Zuspiel von Untersander auf Vermin und dieser stellt auf 1:0 (2.). Kurz darauf gab es Überzahlspiel für die Schweiz und Goalie Karnaukhov zeichnete sich gegen Andrighetto bzw. Untersander aus. Die Weißrussen kamen jetzt besser ins Spiel. Linglet spielt hinter dem Tor stehend auf den vor Berra wartenden Platt und es stand 2:2 (6.).  Weninge Minuten später eine sehr schöne, schnelle Kombination der Weissrussischen Mannschaft – Kovyrshin auf Materkhukin, dieser spielt schnell weiter auf Pavlovich, der sträflich vernachlässigt aus kurzer Distanz seine Mannschaft erstmals in diesem Turnier in Führung bringt – 2:1 (11.). Diese Führung gab Auftrieb und Linglet verzog seinen Schuss über das Tor. Kurz vor der Pause gelingt der Schweiz der Ausgleich – Meier auf Andrighetto, der die Lücke zum 2:2 findet (19.).

Nach der Pause ging es für beide Mannschaften hin und her mit einigen guten Gelegenheiten – Niederreiter für die Schweiz bzw. Kovyrshin für Weißrussland scheiterten an Karnaukhov bzw. an Berra. Nach einer schönen Einzelaktion fand Materukhin eine gute Einschussgelegenheit vor, Berra war aber auf dem Posten und verhindert einen Treffer. Ein schöner Vorstoß brachte Niederreiter in eine sehr gute Schussposition, doch Goalie Karnaukhov konnte den Puck über die Latte abwehren. Sekunden vor der Pause versuchte Meier einen Bauertrick,  Karnaukhov wehrte kurz ab, und Vermin gelingt es in dem Gestocher den Puck unter die Schoner ins Tor zu drücken – 3:2 (40.).

Die Schweiz startet im Schlussdrittel mit viel Engagement – Diaz spielt auf Corvi, und es stand 4:2 (43.). Die Schweizer Mannschaft mit mehr Spielanteilen und den Zug zumTor. Gegen Mitte des Drittels zog Andrighetto ab, Goalie Karnaukhov ließ abtröpfeln, Meier war Stelle und staubt zum 5:2 ab (47.). Die Weissrussische Führung verlangte einen Videobeweis. Nach Minuten langer Beratung des Schiri-Teams wurde der Treffer gut gegeben und die Weißrussen mit einer Strafe wegen „Spielverzögerung“ belegt. Die Schweiz begnügte sich mit diesem Resultat, die letzte Chance hatte Kukan, es blieb beim 5:2.

Fotos zum Spiel Schweiz gegen  Weißrussland 5:2 (2:2, 1:0, 2:0)