Eisbären Berlin mit Heimniederlage gegen Skelleftea

Berlin muss sich im 1/8-Finale der CHL Skelleftea mit 2:5 geschlagen geben; Storhamar gibt 3:0 Führung gegen TPS Turku aus der Hand – Endstand 3:4;

Der letzte deutsche Vertreter, die Eisbären Berlin, empfingen im 1/8-Finale der CHL den schwedischen Vertreter Skelleftea AIK zu Gast. Ausgetragen wurde dieses Spiel im altwürdigen Wellblachpalast in Berlin.

Das Spiel begann für die Eisbären nicht nach Wunsch – Tim Heed trifft nach vier Minuten zum 1:0. Die Eisbären sind aufgrund des frühen Treffers sichtlich verunsichert und haben Mühe ins Spiel zu kommen. Skelleftea hingegen gelingen schöne Spielzüge und aus einem solchen gelingt Erik Forsell das 2:0 (12.).

Das Mitteldrittel begann so wie das erste, druckvolles Spiel der Schweden. In einem Überzahlspiel für Skelleftea erzielt Tim Heed mit seinem zweiten Treffer das 3:0 (28.). Die Gäste schalteten jetzt einen Gang zurück und prompt gelingt Laurin Braun der Anschlußtreffer zum 1:3 (31.).

Auch im Schlußdrittel wurde es nicht besser, denn nur Sekunden nach Wiederbeginn war es Alexander Urbom, der nach Zuspiel von Janne Pesonen, das 4:1 erzielte (41.).  Die Schweden jetzt weiter spielbestimmend was auch in Tore umgesetzt wurde – Alexander Urbom, mit seinem zweiten Treffer zum 5:1 (46.). Skelleftea tat jetzt nur das notwendigste, und Micki Dupont konnte aus 2:5 verkürzen. Das war nur noch Ergebniskosmetik, für das Rückspiel braucht es schon nahezu ein Wunder um diese starke schwedische Mannschaft noch zu elimienieren.

Eisbären Berlin v Skelleftea AIK 2:5 (0:2, 1:1, 1:2) – Gesamt 2:5

weiters:

Litvinov (CZ) v Frölunda (SWE) 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) – Gesamt 2:1

Espoo Blues (FIN) v HV71 (SWE) 3:1 (2:0, 1:1, 0:0) – Gesamt 3:1

Tappara (FIN) v Lulea (SWE) 2:1 (1:0, 0:0, 1:1) – Gesamt 2:1

TPS Turku (FIN) v Storhamar (NOR) 4:3 (0:3, 3:0, 1:0) – Gesamt 4:3

Liberec (CZ) v HC Davos (SUI) 3:5 (1:3, 1:1, 1:1) – Gesamt 3:5

Sparta Prag (CZ) v Kärpät (FIN) 4:2 (0:1, 2:0, 2:1) – Gesamt 3:2