Die Black Wings gewinnen gegen die Pioneers 5:2 und bleiben damit unter den Top 6. Die Pioneers stehen dank der 0:3 Niederlage der Vienna Capitals trotzdem erstmals in der Post Season.

Vor dem IIHF Break mussten die Black Wings aus Linz eine bittere 1:2 Niederlage in Wien einstecken. Damit waren die Oberösterreicher wieder voll im Kampf um einen fixen Viertelfinalplatz. Lagen doch vor der heutigen Runde zwischen den fünftplatzierten Linzern und dem achtplatzierten Innsbrucker nur ein einziger Zähler. So musste heute ein Sieg gegen die Pioneers Vorarlberg her. Diese konnten in den bisherigen drei Spielen zwei Spiele gegen die Oberösterreicher für sich entscheiden.
Für die Vorarlberger konnte der heutige Tag aber ein Historischer sein. So konnte man mit nur einem einzigen Punktgewinn, oder einer Niederlage der Vienna Capitals bei Olimpija Ljubljana erstmals in die Playoff Phase der ICEHL einziehen. Mit zuletzt vier Siegen in Folge war die Ausgangslage der Pioneers also recht gut.

Mit diesem Selbstvertrauen waren die Gäste aus dem Ländle auch die etwas bessere Mannschaft doch die Linzer fanden durch zwei Distanzschüssen zumindest Tormöglichkeiten vor. In der 8.Minute wurden die Pioneers dann durch Christian Bull erstmals richtig gefährlich. In der 12.Minute dann das erste Überzahl für die Vorarlberger in diesem Spiel doch es gelang ihnen nicht in Führung zu gehen und so kehrte Kristler zurück doch nur wenige Sekunden später bezwang Nick Pastujov Linz Goalie Rasmus Tirronen mit einem Schuss über dessen Schulter genau in das kurze Kreuzeck zur 1:0 Führung. Die Black Wings drückten nun und so gelang 58 Sekunden später Andreas Kristler der rasche Ausgleich. Doch lange hieß es nicht Ausgeglichen 1:1 hatten die Pioneers doch plötzlich sehr viel Platz und dies nutzte Daniel Woger nach nur weiteren 55 Sekunden zur erneuten Gäste Führung.

Im zweiten Drittel mussten die Linzer rasch ein Überzahlspiel überstehen und dies gelang auch recht gut. In den folgenden Minuten taten sich beide Mannschaften recht schwer wirklich längere zusammen hängende Spielzüge aufzubauen und so gab es immer wieder Scheibenverluste auf beiden Seiten. Damit blieben auch die ganz großen Tormöglichkeiten aus. Erst zum Ende des Mitteldrittels kam wieder richtig Stimmung auf als in der 36.Minute Graham Knott vor das Pioneers Tor zog und aus kurzer Distanz einen Abschluss versuchte. Durch ein Foul von Nick Pastujov wurde er aber an einem kontrollierten Abschluss gehindert. Dieses Powerplay brachte aber trotz zwei guter Möglichkeiten keinen Treffer ein und auch ein 3:1 Richtung Pioneers Tor vergaben die Linzer in der 39.Minute leichtfertig.

Im Schlussabschnitt dann ein weitere Überzahl für die Black Wings und dieses mal war es erfolgreich. Nach einem kurz abgewehrten Schuss von der blauen Linie stand Brian Lebler (44.Minute) perfekt und staubte zur erstmaligen Führung für die Hausherren ab.
In der 48.Minute war das Spiel gelaufen als Niklas Bretschneider am Slot ein Zuspiel zum 4:2 nutzten konnte und nur Sekunden später erhöhte Martin Stajnoch mit einem platzierten Schuss sogar noch auf 5:2. Nun hatten die Linzer das Spiel klar im Griff und feierten somit einen wichtigen Sieg im Kampf um Platz 6. Die Vorarlberger mussten hingegen nach Ljubljana schauen um zu sehen ob der Abend erfolgreich verlief.

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Black Wings Linz – Pioneers Vorarlberg 5:2

Die Vienna Capitals mussten heute nach 60 Minuten bei Olimpija gewinnen und dabei hoffen das die Pioneers in Linz keinen Zähler erreichen würden. So blieb die kleine Chance auf die Playoffs zumindest noch am Leben. Diese kämpften und hielten das Spiel im ersten Abschnitt auch offen. Im zweiten Abschnitt verzeichneten die Wiener sogar mehr Torschüsse doch der Puck wollte nicht ins Tor und so blieben den Wienern noch 20 Minuten um das Spiel zumindest nach 60 Minuten erfolgreich zu beenden. In der 51.Minute kassierte dann Dominique Heinrich die erste Strafe der Wiener in diesem Spiel und ausgerechnet dieses Überzahl nutzten die Hausherren durch Ziga Pance zur 1:0 Führung. Die Capitals riskierten nun alles und so traf 39 Sekunden später Sodja das 2:0 bereits in das leere Vienna Capitals Tor. Immer wieder holte Head Coach Christian Dolezal Stehen weiter vom Eis doch dies führte in der 60.Minute durch Simsic zu einem weiteren Emty Net Treffer und dem damit verbundenen 3:0 der Drachen.

Mit diesem Stand ging das Spiel auch zu ende und somit stehen die Vienna Capitals erstmals seit 2004 nicht in den Playoffs. Dies ist erst das zweite Mal in der Wiener Klubgeschichte das man nicht an den Post Season teilnehmen wird.
Die Pioneers stehen hingegen erstmals in ihrer Klubgeschichte in der ICEHL Post Season.