Der HC Pustertal gewinnt Game 7

HC Pustertal, David Morley #93, © Puckfans.at / Andreas Robanser
Der HC Pustertal gewinnt dank drei Punkte von David Morley und einem starken Jacob Smith bei Fehervar AV19 mit 4:1 und steht damit im ICEHL Semifinale.

Nach je drei Heimsiege für Fehervar AV19 und dem HC Pustertal musste heute in game 7 die Endscheidung zwischen den beiden Teams um den Einzug ins Halbfinale geben.
Wie schon in den Spielen zuvor gab es auch in diesem Spiel keine lange Eingewöhnungsphase und so hatten die Gäste aus Südtirol nach einen Fehler von AV19 im Aufbau nach nicht einmal zwei Spielminuten die erste gute Einschussmöglichkeit.
Die erste Unterbrechung im Spiel war dann in der dritten Minute ein Überzahlspiel für Fehervar wobei Henrik Nilsson gleich eine gute Chance vorfand doch im Gegenzug hatte Matthias Mantinger den Führungstreffer für die Gäste auf der Schläger Schaufel doch Olivier Roy war zur Stelle.
Mit viel Schwung und Chancen auf beiden Seiten ging es weiter wobei das Heimteam etwas mehr vom Spiel hatte. In der 11.Minute dann die ganz große Chance für Fehervar auf die Führung als János Hári föllig frei zum Schuss kam aber Jacob Smith konnte mit der Stockhand schlimmeres für sein Team verhindern. In der 18.Minute waren dann die Gäste erstmals in Überzahl und dies gelang den Pusterern perfekt. Rick Schofield brachte dabei den Puck vor das Tor und David Morley schloss nach nur 25 Sekunden Powerplay mit dem Führungstreffer erfolgreich ab.
Keine zwei Minuten später gab es dann das nächste Powerplay. Dieses mal kam wieder das Heimteam an die Reihe und diese nahmen 91 Sekunden mit in den zweiten Abschnitt.
Dort gelang den Ungarn dann auch der Ausgleich wobei nach einer zu kurzen Abwehr Daniel Leavens abstauben konnte. Zwei Minuten später dann ein Check von hinten an Petan. Der Pustertal Spieler musste kurz das Spiel unterbrechen und der Liga 2. kam überraschend ohne Strafe davon.

Simon Berger #21, Christian Kåsastul #49, Wyatt Ege #77, © Puckfans.at / Andreas Robanser

In diesem Drittel schien aber in der Folge die Wölfe Vorteile zu erarbeiten und so gelang ihnen zur Mitte des Spiels eine Druckphase doch dies brachte noch keine Führung. In Minute 30 dann aber das zweite Powerplay für die Pusterer und wieder schlugen diese zu. Dieses mal traf Zach Sill nachdem er einen Jason Akeson One-Timer zurerneuten Führung abfälschen konnte. Die Ungarn wollten aber irgendwie gelang den Teufeln nicht viel und auf der anderen Seite waren es Rick Schofield und Mikael Frycklund die immer wieder gefährlich wurden. Vier Minuten später dann auch der nicht unverdiente zwei Tore Vorsprung der Gäste aus dem Pustertal.In der 35. Minute zog dann Jason Akeson vor das Tor und er konnte Olivier Roy bezwingen.
Fehervar merkte man diese zwei Gegentreffer nun an und so ging es mit dieser 3:1 Führung der Gäste zum zweiten Mal in die Kabinen.

Jacob Smith #1, HC Pustertal, © Puckfans.at/Andreas Robanser

Nun wartete man in Drittel 3 auf den Ansturm der Gastgeber doch wirklich vor das Tor kamen die Ungarn nicht und so ergab sich in der 44. Minute zumindest wieder ein Powerplay für die Hausherren. Nun gelangen auch gute Abschlussmöglichkeiten wobei Hari nur an einem unglaublichen Save von Jacob Smith scheiterte. So überstanden die Wölfe auch diese Phase. Der HC Pustertal hielt in den folgenden Minuten die Teufel gut von ihrem Tor fern so war ein Kuralt Schuss in der 50.Minute einer der besten Versuche. In der 51.Minute schlugen dann die Gäste wieder zu. Rick Schofield gräbt den Puck an der Bande aus und über David Morley kam der Puck zu Christian Kåsastul der freistehend einschoss. Fehervar AV19 nahm einen Videobeweis da die Ungarn den Puck vor der Torszene über dem Glas im Netz sahen. Die Referees konnten den Treffer aber nur bestätigen.

David Morley mit einem Tor und zwei Assist war bei HC Pustertal heute neben Goalie Jacob Smith der große Matchwinner für den HC Pustertal der mit diesem Sieg in der dritten ICEHL Saison erstmals im Semifinale stehen wo es nun gegen den KAC gehen wird.
Die zweite Paarung heißt EC Red Bull Salzburg gegen den HCB Südtirol.
Fehervar AV19 verabschiedet sich hingegen mit einer Playoff Niederlage aus der Gabor Osckay Arena bevor es im Herbst im neuen Stadion der Alba Arena losgehen wird.