Die Bratislava Capitals werden mit dem erfahrenen Trainer Rostislav Cada in die erste EBEL Saison starten.
Rostislav Cada wurde Trainer des Klubs iClinic Bratislava Capitals, damit hat der slowakische Liganeuling einen Top Trainer unter Vertrag nehmen können. Der 66-Jährige bringt bereits Erfahrung aus 33 Jahren Trainertätigkeit mit. Seinen ersten Head Coach Vertrag übernahm der Tscheche 2001 bei Ambri-Piotta in der Schweiz.
Den Großteil seiner Karriere verbrachte er aber in der Slowakei wo er für Kosice und Slovan Bratislava in der Extraliga tätig war.
2011 nahm er das Angebot von Avangard Omsk in der KHL an und in den folgenden zweieinhalb Jahren war er dann Head Coach des HC Slovan in der KHL. In seiner Heimat Tschechien war Rostislav Cada nur zweimal in der Extraliga tätig. 2003 trainierte er einige Monate Plzen und von Oktober 2014 bis Ende Jänner 2015 war er Cheftrainer von Bili Tygri Liberec.
Von 2017 bis 2019 war Rostislav Cada wieder für Ambri tätig wo er das U20 Team trainierte. Nach einem Jahr Pause kehrt der 66-Jährige nun bei den Bratislava Capitals auf die Trainerbank zurück.
Rostislav Cada zu seiner neuen Aufgabe:„Der Hauptgrund, warum ich das Angebot bei den iClinic Bratislava Capitals angenommen habe, war, dass ich es von Dusan Pasek erhalten habe, den ich als Spieler kenne und den Charakter und dessen professionellen Werte kenne. Die Vision des Hockeyclubs hat mich ebenfalls fasziniert und überzeugt, sein Angebot anzunehmen.“
Capitals Vizepräsident Dusan Pasek über den neuen Head Coach: „Ich bin froh, dass wir uns auf eine Zusammenarbeit mit Herrn Cada geeinigt haben und er Cheftrainer von iClinic Bratislava Capitals wird. Er ist ein angesehener und erfahrener Trainer, der in hochkarätigen Teams und Wettbewerben gearbeitet hat. Ich identifiziere mich voll und ganz mit seinen Methoden, die auf harter Arbeit, professionellem Ansatz und Disziplin beruhen.“
Trainer Cada sprach auch die Ziele des neuen EBEL Vereins an, so hofft man gleich im ersten Jahr die Playoffs zu erreichen und mit guten Leistungen hofft man auch die Fans in das über 10000 Zuschauer fasende „Zimny Stadion Ondreja Nepelu“ zu locken.