Die HCB Foxes lagen gegen die Bratislava Capitals 0:2 und 1:3 zurück, am Ende gab es einen 6:5 Erfolg. Dornbirn schlägt Linz und Wien siegt bei AV19.
Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen gastierten die iClinic Bratislava Capitals beim HCB Südtirol Alperia. Nachdem die Slowaken am Tag zuvor noch eine deutliche 0:4 Niederlage hinnehmen mussten, verpasste der Liga-Newcomer einen Tag später nur knapp einen Punktegewinn. Die Gäste präsentierten sich gleich zu Beginn hungrig und erspielten eine schnelle 2:0 Führung. Die Südtiroler hatten aber die richtige Antwort parat und konnten im Mitteldrittel gar kurzzeitig die Führung erobern. Der Liga-Newcomer setzte erfolgreich nach und stellte eine erneute 2-Tore-Führung her. Die Füchse agierten aber im Finish kaltschnäuzig und setzten sich schließlich mit 6:5 durch. Während bei den Foxes sechs verschiedene Cracks trafen, konnten bei den Capitals unter anderen die beiden Youngsters Maxim Čajkovič und Roman Faith, die jüngst für das Pre-Camp des slowakischen U20-Nationalteams in Zvolen nominiert wurden, anschreiben.
HCB Südtirol – Bratislava Capitals 6:5 (1-2, 2-1, 3-2)
Die Dornbirn Bulldogs gewinnen auch das zweite Aufeinandertreffen innerhalb von einer Woche mit den Steinbach Black Wings 1992 souverän. Mit einem 5:3 Sieg starteten die Bulldogs ihre Heimspielserie. In der laufenden Saison war dies der erste Erfolg im Ländle. Vier weitere aufeinanderfolgende Spiele stehen im Dornbirner Messestadion auf dem Programm. Die Linzer konnten in den letzten neun Spielen lediglich zwei Punkte erobern. Die Bulldogs setzten sich schließlich mit 5:3 durch. Bei den Gastgebern trafen fünf verschiedene Cracks. Liga-Topscorer Dragan Umicevic baute seine Führung in der Scoringliste weiter aus.
Dornbirn Bulldogs – Black Wings Linz 1992 5:3 (3-1, 1-0, 2-0)
Zum zweiten Mal trafen Hydro Fehérvár AV19 und die spusu Vienna Capitals in dieser Saison aufeinander – zum zweiten Mal wurde die Begegnung erst im Penaltyschießen entschieden. Währen am 4. Oktober noch die Ungarn zwei Punkte erobern konnte, gelang die Wienern eineinhalb Monate später die Revanche. Mit dem fünften Sieg in Serie bleiben die Capitals dem Leader aus Graz dicht an den Fersen. Aber auch Fehérvár bleibt knapp am Top-Trio dran. Die Wiener führten in der Begegnung bereits mit 2:0 bzw. 3:1, ehe sich die Gastgeber zurückkämpften. Für die Entscheidung im Penaltyschießen sorgte schließlich Marco Richter.
Fehervar AV19 – Vienna Capitals 3:4 SO (0:2, 1-1, 2-0, 0-0, 0-1)