Avtomobilist gewinnt gegen Sibir mit 5:1 und feiert den 17.Sieg im 17.Spiel. Dinamo Minsk hingegen kassiert gegen Lokomotiv die vierte Niederlage in Folge.

Avtomobilist Yekaterinburg empfing heute Sibir Novosibirsk. So hieß das Duell also ungeschlagener Tabellenführer gegen den klaren Liga Nachzügler. Die Gäste machten es Avtomobilist aber nicht gerade einfach und so hatten sie im ersten Abschnitt auch mehr vom Spiel. Der Führungstreffer gelang ihnen aber nicht. Yekaterinburg erkannte wohl in der ersten Pause die Situation und nun gestaltete das Heimteam das Spiel. Mikhail Mamkin gelang zusätzlich, aus einer Powerplay ähnlichen Situation, in der 23.Minute die 1:0 Führung und zur Hälfte des Spiels konnte Francis Pare in Überzahl mit seinem One-Timer auf 2:0 für den Tabellenführer stellen.
Im Schlussdrittel erhöhte Sibir durch den vor dem Tor lauernden Stepan Khripunov auf 3:0. Sibir gelang in der 52.Minute durch Alexander Loginov in Überzahl zumindest der Ehrentreffer. Den Schlusspunkt setzte aber wieder Avtomobilist. Dabei stellte Evgeny Grachyov in Unterzahl den 5:1 Endstand her.
Yekaterinburg punktet damit auch im 17. Spiel voll.

Eine ähnliche Ausgangssituation gab es im Duell CSKA Moskau gegen die Admiral. Die Armeemannschaft zuletzt mit 10 Siegen in Folge Tabellenführer in der West Conference traf auf Vladivostok. Die Admirals konnten gerade einmal drei Spiele bisher gewinnen. CSKA Moskau war auch klar das bessere Team, doch erneut gelang der Armee Mannschaft einfach kein Treffer und so führten die Admirals durch einen Powerplay Treffer von Konkov in der 29.Minute plötzlich mit 1:0. Erst in der 57.Minute gelang Maxim Shalunov der Ausgleich für CSKA und so ging das Spiel in die Overtime. Mit insgesamt 38:15 Schüssen ging es auch noch in das Penaltyschiessen wo sich CSKA dann aber doch durchsetzen konnte und so den 11.Sieg in Serie feiern konnte.

Mit dem Spiel gegen Lokomotiv startete Dinamo Minsk heute wieder in eine Heimserie. Durch die beiden Siege von Slovan Bratislava rutschte Minsk in den letzten Tagen wieder auf den letzten Platz der West Conference ab. Lok hingegen reiste mit einem 1:0 Auswärtssieg nach Verlängerung aus St.Petersburg an. Minsk konnte im ersten Aschnitt sich sogar durch Quinton Howden die Führung erarbeiten. Lokomotiv zeigte sich trotzdem zu stark für das Heimteam und so kam die Wende mit dem Mittelabschnitt als Vladislav Kartayev und Rushan Rafikov innerhalb von 126 Sekunden Yaroslavl in Führung brachten. Lokomotiv gab das Spiel auch nicht mehr aus der Hand. Dabei konnten sich die Gäste sogar im zweiten Drittel erlauben eine 5+Spieldauer Strafe gegen Dinamo Spieler Artyom Artyomov ,der wegen eines bösen Checks das Spiel beenden musste, nicht zu nutzten. Zuerst erhöhte Andrei Loktionov mit seinem sechsten Saisontreffer auf 3:1 in der 46.Minute und Denis Alexeyev war es der vier Minuten später für die drei Tore Führung der Gäste sorgte. Keine zwei Minuten später trug sich Lok Spieler Daniil Apalkov mit seinem Assist für das 5:1 durch Petri Kontiola zum dritten Mal in die heutige Scorerwertung ein. Den Schlusspunkt durfte dann aber zumindest wieder Dinamo Minsk durch Dmitri Buinitsky setzten. Für Dinamo Minsk war dies nun bereits wieder die vierte Niederlage in Folge.
Lokomotiv Spieler Daniil Apalkov gegenüber Puckfans.at: Es war ein guter Sieg für uns, die erste Periode begann zögerlich, aber im zweiten und dritten Abschnitt gelang uns der Sieg. Wir wollten gut in das Spiel starten und waren gut vorbereitet, aber die erste Periode, haben wir so nicht geschafft. Aber das Spiel besteht aus drei Perioden, in der zweiten und dritten haben wir deutlich zugelegt.
Was hat im Powerplay nicht funktioniert?
Es gab viele Torchancen, aber wir konnten das Maximum nicht erreichen und haben nur einmal getroffen.Es gab Momentewo der Dinamo Tormann großartig spielte. Wir werden daraus lernen und uns auf die nächsten Spiele vorbereiten.
Fotos zum Spiel Dinamo Minsk – Lokomotiv Yaroslavl 2:5 

SKA St.Petersburg kassierte in den letzten beiden Heimspielen gegen Lokomotiv und Avangard je eine knappe Niederlage. Heute reiste Severstal mit gerade einmal einen Sieg aus den letzten fünf Begegnungen an. SKA brauchte ein Drittel um richtig auf touren zu kommen. Im zweiten Abschnitt machte man dann aber alles klar. Nachdem Pavel Datsyuk in der 27.Minute das 1:0 erzielen konnte war es erneut der SKA Kapitän in der 37.Minute mit einem Powerplaytor der den frühen Endstand herstellen konnte. SKA Goalie Igor Shestyorkin feierte dabei sein bereits sein viertes Saison Shut-out.

Dinamo Riga bekam es heute mit den Kunlun Red Star zu tun. Die Chinesen unterzeichneten heute auch einen Vertrag mit Barry Brust, der nach einer Saison in der Schweiz damit wieder in die KHL zurück kehrt. Sportlich konnte Kunlun aus den letzten fünf Spielen fünf Punkte mit nehmen. Zuletzt gab es einen 3:2 Sieg in Vladivostok.
Dinamo Riga hingegen wartete nun seit 25.September wieder auf einen Sieg. Dabei gab es auch ein Bruderduell zwischen Krisjanis Redlihs auf Seiten von Kunlun und Mikelis Redlihs bei Dinamo Riga. Schon vorweg beide konnten in der Punktewertung nicht anschreiben nur Mikhelis trug sich im zweiten Drittel zumindest in die Strafenstatistik ein. Dies führte nach der 1:0 Führung (Lajunen) für Kunlun im Startdrittel dann auch zum 2:0. Genau als Mikhelis Redlihs von der Strafbank kam traf Olli Palola in der 35.Minute zum 2:0 für die Red Star.
Andris Dzerins konnte in der 53.Minute Riga wohl im Powerplay Brust im Kunlun Tor erstmals bezwingen und Dinamo nochmals heran bringen, der Emty Net Treffer durch Brandon Yip fixierte aber den Schlusspunkt zum 3:1 Sieg von Kunlun in Riga.