EBEL Finale: Vienna Capitals gewinnen Spiel 3

EBEL Finale 2018-19 – Game 3: 18.04.2019, Vienna Capitals vs. KAC,
#1 JP Lamoureux, #18 Thomas Koch, #42 Alex Wall.
(c) Andreas Urban, Sportfoto
Die Capitals gewinnen das dritte Finalspiel nach einem 1:2 noch mit 3:2 und führen in der Serie mit 2:1.

Nach dem Serienausgleich durch den Heimsieg des KAC ging es heute in Wien weiter. Dort wartet ein nahezu ausverkauftes Haus und die Capitals wollten mit einem Sieg wieder vorlegen.

Die erste Chance hatten die Capitals durch Peter, der das Tor umfuhr und Haugen überlisten wollte. Die KAC Abwehr beringt aber den Puck nicht aus der Gefahrenzone und Peter kam erneut an den Puck. Mit einem Backhandschlenzer bringt er den Puck in Richtung Tor und rutscht unter Haugen über die Linie – 1:0 (4.). Der KAC reagierte mit mehr Druck und Lamoureux musste Chancen von Hundertpfund und Harand abwehren. Ein Schuss von Wahl ging kanpp daneben. Das erste Power-Play hatten die Capitals. Doch der Spielaufbau war schlecht und Neal bedient Koch mit einem weiten Pass. Diese Chance ließ sich der routinierte ANgreifer nicht nehmen und trifft mit einem Short-hander zum 1:1 (7.). Es ging danach hin und her und beide Teams verscuhten es mit Weitschüssen. So verfehlten  Bischofberger bzw. Mullen nur knapp das Ziel. Der KAC kam zu einem Power-Play und setzte die Capitals unter Druck. Lamoureux konnte sich vorerst gegen Koch und Petersen behaupten Bei einer weiteren Kombination von Koch zu Neal war er machtlos und letztgenannter trifft zum 2:1 (14.). Nur wenige später hatten die Capitals ein Power-Play. Dieses dauerte nur sechs Sekunden als DeSousa einen Schuss von Dorion unhaltbar für Haugen zum 2:2 abfälscht. Die letzte Chance in diesem Drittel hatten die Capitals, als Solden nur die Latte traf.

EBEL Finale 2018-19 – Game 3, 18.04.2018 Vienna Capitals vs. KAC
#19 Stefan Geier, #1 JP Lamoureux
(c) Andreas Urban, Sportfoto

Die Capitals hatten auch nach Wiederbeginn durch DeSousa, dessen Schuss geht knapp am Tor vorbei. Es folgte ein 4 gegen 4 Spiel, da sich Kraus vom KAC und Rotter eine kleinen Disput hatten. Die nächste gute Gelegenheit hatte Harand und für die Capitals gab Lakos von der blauen Linie einen Schuss ab. Kurz vor Halbzeit kam Romig in der Ecke im KAC Drittel an den Puck, spielt diesen in die Mitte und Unterweger fälscht ins eigene Tor ab – 3:2 (29.). Anschließend bekamen die Capitals sogar Gelegenheit eines 5:3-Überzahöspieles, das blieb aber ohne weiteren Tore. Nach Ablauf dieser Strafen wurde der KAC wieder stärker, doch Richter und auch Schumnig konnten Lamoureux nicht bezwingen. Wenige Minuten vor der zweiten Pause gab Tessier einen Schuss ab, den Haugen nur wegschlagen konnte. Die letzte Chance hatte in der Schlusssekunde der KAC durch Liivik, deer aber den Puck vor Lamoreux stehend um Millimeter verpasst.

Nach nur 15 Sekunden im Schlussdrittel bedient Solden mit einem Pass Tessier, der scheotert aber an Haugen. Kurz darauf hatte Liivik eine Chance, doch Lamoureux war zur Stelle. Die Capitals machten von nun an ordentlich Druck. Olden vergibt aus guter Position und dann schaltet sich Mullen mit in den Angriff, doch seine Zuspiele zu Olden bzw. Nissner blieben ohne Torerfolg. Zusätzlich trifft Olden nur die Stange. Der KAC war fast nur noch über Weitschüsse gefährlich, Comrie und Fischer blieben erfolglos. Erst gegen Ende des Spiels wachte der KAC wieder auf, Fischer mit einem Weitschuss. Dann bedient Liivik Schumnig, doch wieder war Lamoureux zur Stelle. Weiters versuchten nich Neal und Fischer ihr Glück, doch der Ausgleichstreffer blieb verwehrt. Mit diesem Sieg führen die Capitals in der Serie mit 2:1.

Vienna Capitals vs KAC 3:2 (2:2, 1:0, 0:0) – Serie: 2:1