U20 – Schweden zu stark für Team Österreich

Wie erwartet war das Startspiel für das ÖEHV U20 Team nicht einfach. Das Resultat mag auf den Klassenunterschied hinweisen, dennoch waren die Österreicher nicht so schlecht wie das 0:11 vermuten lässt.

Schweden startete verunsichert in das Spiel gegen das Team Austria. Man fühlte, dass ihnen die Letzte Niederlage in der Vorbereitung gegen die Schweiz noch in den Knochen war. Viele Zuspiele die bei den Schweden normalerweise ankommen, landeten auf den Stöcken der Österreicher oder im Niemandsland. Die erste Strafe, symbolisch für diesen überaus nervösen Start des Tre Kronor Teams, ließen sie diese die erste Strafe gegen Österreich ungenutzt.

In der 14. Minute fasste sich dann Isak Rosén ein Herz, dribbelte sich durch die ganze Österreichische Mannschaft und versenkte die Scheibe hinter Torhüter Thomas Pfarrmaier zum 1:0 für die Schweden und als kurz vor Ende des ersten Drittels Filip Bysted, auf Zuspiel von Isak Rosén, zum 2:0 traf, ahnte der neutrale Zuschauer schon schlimmes.

Leider kam es dann so. Kaum waren im zweiten Drittel die ersten beiden Minuten durch, stand das Spiel 4:0 für Schweden. Österreich war nicht mehr in der Lage zu reagieren. Leider muss konstantiert festgehalten werden. In der Weise wie Schweden zu seiner alten Form zurückfand, baute Österreich ab. Mit jedem Treffer ein Stückchen mehr. Das ist keine Kritik an Österreich. Endlich spielte Schweden wie es immer spielte. Auf einmal platzte der Knoten und es gelang dem Tre Kronor Team alles. All das, was im letzten Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz nicht gelang, funktionierte.

Und Österreich? Das Team spielte gut, vor allem zu Beginn des ersten Drittels. Teilweise Keck und frech brachten sie Schweden in Bedrängnis. Wenn sie an diese Leistung der Startminuten anknüpfen können, dann werden die Austria Boys in diesem Turnier überraschen können. Und wieso nicht morgen gegen die Tschechen beginnen?