Trinec hält sich am Leben

Im fünften Extraliga Finalspiel war Litvinov knapp am Titelgewinn dran. Am Ende setzte sich der HC Trinec aber im Shootout mit 2:1 durch.

Der HC Litvinov ging mit einer 3:1 Führung in dieses dritte Auswärtsspiel. Spiel 1 und 2 konnte Litvinov dabei in Trinec gewinnen. Nach 20 Spielminuten lagen die Gäste auch wieder in Führung. Nachdem in den ersten Minuten nicht all zuviel spektakuläres geschah war es Jiri Gula der nach einem Gewühl vor dem Trinec Tor mit einem Nachschuss in der 11. Minute für die Gäste Führung sorgte. Litvinov agierte in der Folge sehr geschickt.

Im zweiten Dritttel kam Trinec aber immer öfters vor das Tor der Gäste doch Pavel Francouz schien einfach unbezwingbar zu sein.
Litvinov weiter sehr geschickt doch der HC Trinec steckte nicht auf und 36 Sekunden vor dem Ende gelang dann doch noch der Ausgleich. Tomas Plihar bezwang dabei Francouz mit einem Backhand Schuss genau in das lange Kreuzeck. Damit ging dieses Finalspiel in die Overtime.

Dort war Litvinov wieder dem Sieg sehr sehr nahe. In der 74. Minute wieder viel Verkehr vor dem Tor von Trinec und ein Schuss rutschte Trinec Tormann Peter Hamerlik durch. Der Puck blieb aber auf der Torlinie liegen.
Damit gab es auch nach 80 Minuten keinen Sieger und so ging es in das Penaltyschießen.
Dort traf mit Vladimir Dravecky nur ein einziger Spieler und sicherte damit dem HC Trinec den zum Überleben so wichtigen zweiten Sieg. Der HC Trinec unterbrach mit diesem Sieg die Finalserie, wo immer das Team mit dem ersten Treffer im Spiel am Ende das Eis auch als Sieger verließ. Spiel 6 steigt nun am kommenden Dienstag wieder in Litvinov.