Top 6 Plätze stehen fest

Jean-Philippe Lamoureux #1, EC VSV, © Puckfans.at / Andreas Robanser
Jean-Philippe Lamoureux #1, EC VSV, © Puckfans.at / Andreas Robanser
Dank des Shutouts von JP Lamoureux und dem damit verbundenen 1:0 Sieg des EC VSV über den HC Innsbruck und der 3:4 Niederlage des HC Pustertal bei den Pioneers stehen die Viertelfinalisten fest.

Der EC iDM Wärmepumpen VSV konnte am Mittwoch das Viertelfinal-Ticket lösen. Die „Adler“ setzten sich in einer dramatischen Partie gegen Innsbruck knapp mit 1:0 durch, womit sie drei Punkte Vorsprung auf die Tiroler haben und das direkte Duell für sich entschieden haben. Zudem kassierte Pustertal eine 3:4-Niederlage bei den Pioneers, weshalb auch die Südtiroler nicht mehr am VSV vorbeiziehen können. In einer ausgeglichenen Partie war es Dylan MacPherson, der den Unterschied machte. Der Kanadier erzielte in der 28. Minute den einzigen Treffer der Partie. VSV-Schlussmann J.P. Lamoureux konnte alle 33 Schüsse auf sein Tor parieren und somit sein erstes Shutout der Saison feiern. Innsbruck hat als Tabellensiebenter zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenachten Pustertal.

Die „Wölfe“ unterlagen bei den BEMER Pioneers Vorarlberg mit 3:4. Zwischenzeitlich lagen sie mit 1:0 in Führung. Nachdem die Hauherren, die als Tabellenzehnter erstmals in den Pre-Playoffs stehen, in der Folge auf 3:1 davonzogen, kämpfte sich der HCP noch einmal zurück und glich 15 Minuten vor Ende zum 3:3 aus. Liga Top-Torschütze Steven Owre, der bereits zum 3:1 traf, brachte die Pioneers aber nur knapp 30 Sekunden später erneut in Führung. Danach hatte Pustertal, das am Sonntag mit einem Heimspiel in die Pre-Playoffs starten wird, keine Antwort mehr parat. Die ersten beiden Tore der Pioneers erzielte Clayton Kirichenko im Powerplay.

Die Steinbach Black Wings Linz hatten in Asiago deutlich mehr Mühe, holten am Ende aber aufgrund eines starken Schlussabschnitts den notwendigen Auswärtssieg. Knapp vor Ende des ersten Drittels gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Beim knappen Vorsprung für den Tabellenzwölften aus Ventien blieb es bis zur 49. Minute, ehe Shawn St-Amant den wichtigen Ausgleichstreffer für die Black Wings erzielte. Nur knapp zwei Minuten später brachte Stefan Gaffal die Gäste in Führung. Wiederum nur drei Minuten später machte St-Amant seinen Doppelpack perfekt. Für den Schlusspunkt sorgte Graham Knott. Für die Black Wings ist es bereits die 16. Playoff-Teilnahme in der ICE Hockey League.

Der HCB Südtirol Alperia ließ in Graz nichts anbrennen und feierte einen souveränen 7:0-Auswärtssieg, womit die Füchse zum bereits elften Mal im Viertelfinale der win2day ICE Hockey League stehen. Daniel Frank traf als einziger Spieler doppelt. Bereits nach dem ersten Drittel lagen die Gäste mit 3:0 in Front, im den übrigen Spielabschnitten erzielte der Tabellenvierte, der weiterhin einen Punkt Vorsprung auf Linz hat und zwei Zähler mehr innehat als Villach, jeweils zwei Treffer.
Bereits seit längerem für die Playoffs qualifiziert sind Hydro Fehérvár AV19 und der EC Red Bull Salzburg. Beide Teams liefern sich aktuell ein Fernduell um das zweite Champions Hockey League-Ticket. Fehérvár setzte sich beim HK SZ Olimpija mit 6:3 durch und hat einen Spieltag vor Ende des Grunddurchgangs weiterhin zwei Punkte Vorsprung auf Salzburg, das zu Hause gegen die spusu Vienna Capitals einen klaren 6:1-Heimsieg feierte. Während die Red Bulls, die in dieser Saison erstmals gegen die Capitals gewinnen konnten, von Beginn weg keine Probleme hatten, lag Fehérvár nach dem ersten Drittel bereits mit 1:3 zurück. In der Folge spielten sie in der Defensive stabil, ließen kein Gegentor mehr zu und drehten noch im Mittelabschnitt die Partie komplett. Am letzten Spieltag spielt Fehérvár in Graz, Salzburg muss ins Pustertal.