Spartak ist wieder auf Trainersuche

Spartak Moscow Head Coach and
General Manager Alexei Zhamnov
KHL West Conference 1/4Finals 2019
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Morgen beginnen mit den ersten beiden Spielen die KHL Conference Semifinalspiele, doch auch abseits des Gagarin Cups gibt es einige Neuigkeiten aus der KHL.

So muss sich Spartak Moskau nach dem Aus gegen SKA St.Petersburg um einen neuen Trainer umschauen. Der General Manager von Spartak Alexei Zhamnov hatte Mitte Oktober auch das Amt des Head Coaches von Vadim Yepanchintsev übernommen, diesen Posten wird er aber in der kommenden Saison wieder abgeben, arbeitet der 48-Jährige General Manager von Spartak doch auch für den russischen Verband. Die beiden Co Trainer Maxim Zhamnov und Igor Ulanov sollen aber weiter beim Klub bleiben.
Beim chinesischen KHL Klub Kunlun wird der US Amerikaner Curt Fraser weiter Head Coach bleiben. Zum zweiten Mal in Folge heben es die Red Star nicht geschafft in die PlayOffs zu kommen. Nun soll das Team umgebaut werden und der Kader soll aus bis zu 50% chinesischer Spieler bestehen. Dies wird aber wohl zu Beginn der kommenden Saison wohl erneut beim „soll“ bleiben.

HC Slovan Head Coach Vladimír Országh
Ondrej Nepela Arena
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Slovan Bratislava gab vergangene Woche eine Pressekonferenz. Dabei zeigte man sich mit der abgelaufenen Saison nicht zufrieden. Die Spielersuche zeigte sich bereits im vergangenen Sommer so laut Trainer Vladimír Országh als recht schwierig. Einige Wunschspieler wollten nicht kommen und so musste man Spieler aus der zweiten Wunschreihe nehmen.
Auch wurde über die Zukunft des Klubs gesprochen. Bis Ende des Monats sollen neue Investoren gefunden werden, sollten diese ausbleiben wäre auch eine Rückkehr in die slowakische Extraliga möglich. Die Priorität liegt laut Klub Vizepräsident Juraj Siroky Jr. Aber klar bei der KHL. Es wurde auch bestätigt das es in diesem Jahr einige Rückstände bei den Spielergehältern gab, auch gibt es Gespräche mit der Stadt wegen der offenen Station Zahlungen.
In Minsk gab es viel Unruhe um Dinamo Minsk. So zog sich Hauptsponsor Belaruskali zurück und der weißrussische Präsident Lukaschenko wollte den Klub kein Geld mehr geben. So wurde eine Best of 3 Serie gegen Yunost Minsk in das Leben gerufen. Der Sieger sollte kommende Saison in der KHL Spielen. Der Weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko war an allen drei Spielen Vorort. So sah er zum Auftakt den 4:2 Sieg von Yunost in der Minsk Arena. Dinamo schlug am Donnerstag in der Chizovka Arena mit 2:1 zurück und so kam es in der Minsk Arena zum dritten Duell.
Dort setzte sich Dinamo Minsk dann knapp im Penaltyschießen durch.

Dinamo Minsk Head Coach Andrei Sidorenko
Ondrej Nepela Arena
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Dinamo Head Coach Andrei Sidorenko: Danke an das Team. Wir nahmen die Herausforderung an und siegten. Sidorenko meinte auch das man mit einem Schwert auf Dinamo zukam, doch diese haben verloren. Darum sieht der Dinamo Trainer diese Spiele auch als die wichtigsten Spiele der Saison an.
Auf Lukaschenko angesprochen, der diese Spiele initiierte meinte Sidorenko: „Ich kenne ihn sehr gut und er ist immer auf der Suche nach dem richtigen Moment, er weiß, wie es geht.“