Die Schweizer mussten lange einem knappen Rückstand hinterher eilen. Adam Gajan  verhinderte mehrmals den Ausgleich. Das Spiel endete so 3:0 für die Slowaken.

In diesem heutigen Spiel gab es auch österreichische Beteiligung, so war ICEHL Linesman Simon Rieken erstmals im Matcheinsatz.
Die Schweiz startete gut in ihr Auftaktspiel gegen die jungen Slowaken. Von Beginn weg schenkten sich beide Nationen nichts. Nach fünf Minuten kamen die Eisgenossen auch gleich zu ihrem ersten Powerplay, welches aufgrund der gut organisierten Defensive der Slowakei aber ungenutzt blieb.

Kurz nach Ablauf der Strafe nutzte die Slowakei einen Zuspielfehler an der blauen Linie der Schweizer Zone aus. Peter Repcik prüfte Alessio Beglieri, indem Repcik von hinter dem Tor den Puck in den Slot brachte und Beglieri dabei aus dem Tritt brachte. Der angerannte Samuel Honzek beförderte den Puck ins Netz. Eineweitere Strafe gegen die Slowaken vermochten die Schweizer erneut nicht auszunutzen. Trotz einer deutlichen Überlegenheit in den Abschlüssen aufs Tor (14:6 für die Schweiz) lag das Team von Marcel Jenni zur Pause mit 0:1 zurück. Die beste Chance hatte Mattheo Reinhard.

Martin Misiak kassierte wegen eines Beinstellens die bisher dritte Strafzeit der Slowaken. Doch nicht die Schweizer kamen zu Torgefahr, sondern Honzek, der nur mit einem Halten durch Rico Gredig gebremst werden konnte.  Es gab einen Penalty, den Beglieri mit dem Stock entschärfte. Dann wurden auch die Schweizer offensiv gefährlicher und prüften Adam Gajan gleich mehrmals. Leo Braillard hatte eine der besten Möglichkeiten. Auch in der Schlussphase des Mittelabschnitts drückten die Eisgenossen auf den Ausgleich, allerdings wollte der Puck noch nicht für sie fallen.

Auch zu Beginn des Schlussabschnitts musste mit Samuel Urban ein Slowake auf die Strafbank. Das Schweizer Powerplay war bisher nicht von Erfolg gekrönt. Bei dieser Überzahl konnten sich die Slowaken aber bei ihrem Torhüter bedanken. Beinahe hätte Gregory Weber nach einem diagonalen Zuspiel in den Slot von Thierry Schild das 1:1 erzielt. Gajan schnappte sich den Puck im Verschieben mit der Fanghand. Es war die Schlüsselszene, die den Shutout von Gajan perfekt machte. Die Schweizer waren stets nahe am Ausgleich. So auch Rico Gredig , der im 1 gegen 1 gegen den slowakischen Keeper unterlag. Marcel Jenni nahm zwei Minuten vor Schluss Beglieri vom Eis. Doch auch mit einem Feldspieler mehr klappte es nicht. Peter Repcik sorgte für das 2:0 und Servac Petrovsky wenig später bei 6 gegen 4 für die Entscheidung. Beide Treffer fielen ins leere Tor. Die Schweiz scheiterte mit 36 Schüssen an Adam Gajan.

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