Der EC Red Bull Salzburg feiert in Znojmo einen knappen 3:2 Erfolg und Fehervar gewinnt in Bruneck 6:2. Die Vienna Capitals in Klagenfurt und der VSV bei Olimpija gleichen aus.
Der EC Red Bull Salzburg hat in der „best-of-seven“-Serie gegen den HC TESLA Orli Znojmo auf 2:0 gestellt. Wie schon in der ersten Viertelfinalbegegnung setzte sich der Regular Season-Champion mit 3:2 durch. Die Führung der Tschechen durch deren Top-Scorer Radek Prokes glich Ty Loney (17.) aus, der eine 2-gegen-0-Situation – gleich nach Ablauf einer Strafe gegen Keegan Kanzig – erfolgreich abschloss. Erst spät im Schlussdrittel wurden die Salzburger Bemühungen endgültig belohnt: Brian Lebler sicherte den Seinigen mit einem Doppelpack den Sieg. Den Game-Winner verwertete der Routinier zwei Minuten vor dem Ende.
Neben Salzburg hat auch Hydro Fehérvár AV19 seinen Auftaktsieg bestätigt und in der „best-of-7“-Viertelfinalserie gegen den HC Pustertal Wölfe auf 2:0 gestellt. Die Ungarn feierten auswärts einen 6:2-Erfolg und präsentierten sich nach dem 8:1 am Mittwoch weiterhin offensiv stark. Im ersten Drittel musste die Mannschaft von Kevin Constantine zweimal einen Rückstand wettmachen. In der 26. Minute gingen der Dritte nach der Regular Season durch Alex Petan erstmals in Führung, er verwertete nach Breakaway. Im Schlussdrittel zogen die Ungarn das Tempo nochmals an und legten drei weitere Treffer nach. Istvan Bartalis und Istvan Terbocs trafen jeweils doppelt.
Der EC GRAND Immo VSV hat in der „best-of-seven“-Viertelfinalserie gegen HK SZ Olimpija den Ausgleich geschafft. Villach gewann am Tivoli mit 4:3 – und trotzte dabei einem effizienten Powerplay des Heimteams. Die „Drachen“ erzielten alle drei Treffer bei numerischer Überlegenheit. Der Grunddurchgangszweite machte durch Brett Flemming (17.) einen frühen Rückstand wett und ging dank eines Doppelpacks von Anton Karlsson (24. und 28.) dann auch in Führung. Zwei weitere Powerplay-Tore des Heimteams beantwortete Scott Kosmachuk zweieinhalb Minute vor dem Ende mit dem Game-Winner. Nach Bully-Gewinn setzte er einen platzierten Handgelenkschuss ins lange Eck.
Auch den spusu Vienna Capitals ist der Serienausgleich gelungen. Die Wiener setzten sich beim EC-KAC mit 4:1 durch und stellten in der „best-of-seven“-Serie auf 1:1. Klagenfurt ging in dieser Begegnung durch Lukas Haudum (9.) in Führung, fing sich aber postwendend den Ausgleichstreffer ein. Nikolaus Hartl traf für die „Caps“, er scorte damit auch im zweiten Playoff-Spiel. Die Wiener erarbeiteten sich etwa zur Mitte des Spiels die Führung, Joel Lowry (35.) bekam nach einem Turnover von Paul Postma das eins-gegen-null und netzte ein. Am Ende nahm der KAC früh Dahm vom Eis und musste noch zwei Empty-Netter hinnehmen.