Puckfans.at Exklusiv-Interview mit Ex-EBEL Referee Pèter Gebei

Referee Peter Gebei
KHL Season 2016-2017
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Ex-EBEL und KHL Referee Pèter Gebei gibt im Puckfans.at-Interview einen Rückblick auf seine Karriere – seine Stationen – pikante Situationen  und Erinnerungen an Vienna Capitals Crack Rafael Rotter.

Puckfans besuchte den ehemligen Referee Péter Gebei in Budapest und bekam einen tiefen Einblick auf eine lange und spannende Karriere. Gebei war nach seiner aktiven Zeit als Spieler als Head Referee in Ligen in Ungarn, Slowenien, DEL, EBEL und zuletzt in der KHL, dazu olympische Spiele und Weltmeisterschaften, tätig. Im großen Puckfans.at Interview gab es noch einmal spannende Rückblicke und nahm auch zur aktuellen Situation Stelllung.

Puckfans: Hallo Péter, vielen Dank für Deine Zeit hier in Budapest. Du warst eine lange Zeit Schiedsrichter und viele Leute fragen sich, „warum beendet Peter seine erfolgreiche Karriere“ – er ist ja noch nicht so alt ….

Péter Gebei: „Ja, das ist eine gute Frage. Viele Spieler in Ungarn stellen mir die gleiche Frage – „letzte Saison arbeitest Du in der KHL – warst in den KHL-Play-Offs, ist die Tür nicht weit offen für Höheres“? Aber in den letzten 14 Jahren war ich nicht nur in Ungarn, sondern auch in Slowenien, Österreich, Deutschland, Schweiz – und in der letzten Saison in Russland – tätig. Ich war zwar nur ein Jahr in Russland, aber das ist  wie 5 Jahre in Europa gleichzustellen – es ist wirklich sehr, sehr schwer. Es gibt auch keinen Schritt zurück. Es wäre eine Lüge an mich selbst, wenn ich zurück in die EBEL gehe. Aber ich denke, es ist an der Zeit, meinen nächsten Schritt in Ungarn zu machen. Ich lehre in Zukunft die jungen Schiedsrichter in Ungarn und ich hoffe, dass es  2 oder 3 Jungs in die EBEL oder DEL schaffen. Und als nächsten Schritt in den nächsten 10-15 Jahren die Chance bekommen in die KHL gehen. Ich hatte leider keine Möglichkeit, nach Kanada zu gehen. Mein Höhepunkt waren die KHL-Play-Offs, das ist nun vorbei und der Zeitpunkt war perfekt.“

PF: Du hattest eine lange Karriere, welches war das erste Spiel als Head-Schiedsrichter in einem „Senior-Team“, und kannst Du Dich daran noch erinnern?

PG: „Ja, das war in Ujpest. Es war das Spiel Ujpest gegen NUBIRNA, und es war ein IEL-Spiel. Dazu kam, dass ich in Ujpest eine Menge gute Freunde hatte und auch mit dem Trainer eng befreundet war. Es war vor 12 Jahren, zuvor war ich ein „nur“ Linesman. Ich erinnere mich, dass ich morgens telefonisch informiert wurde: „Péter, Du bist am Abend der Head-Referee in Ujpest“. Ich antwortete: „Oh, nein, nein, ich war vorher noch nie Head-Referee. Dazu, es ist mein Team „. Als Antwort erhielt ich: „Es ist das erste IEL-Spiel Ujpest vs NUBIRNA. „Ich denke mir, ok, warum nicht“. Also begann das Spiel und ich skatete in den ersten 10-12 Minuten herum. Als das Spiel unterbrochen war, kommt mein Linienrichter mit einem breiten Grinsen auf mich zu und sagte: „Péter, heute Abend bist du der Head-Referee, bitte denke daran und fang endlich an.“ Ok, und ich fing an meinen Kopf neu zu orientieren. Es war noch die Zeit mit einem Head-Referee und zwei Linesmen. Nach diesem Spiel war ich noch 2-3 mal Linienrichter, und dann nur noch als Head im Einsatz.“

PF: Was haben Deine Freunde dazu gesagt?

PG: (Lacht) – das musst Du Dir vorstellen, meine Freunde –  da war Ladany, Ockay – ich stand an der Bande und sie schickten witzige Kommentare: „Hej Péter, wo ist er Puck, hej „Wau Wau“ – hol‘ den Puck“. Nach dem Spiel fragte mich Ladany mit einem großen Grinser im Gesicht „Bist Du jetzt glücklich?“ Es sind so gute Freunde, und sie machten das ganze Spiel über so viele Witze, dass es wirklich sehr lustig war.“

PF: Du hattest auch sehr unangenehme Situationen – z.B. die Play-Offs zwischen den Vienna Capitals und Fehervar. Es war kein leichtes Spiel für Dich. Wie waren Deine Gefühle, Du hast auch Freunde in Fehervar und jeder Pfiff wurde von den Fans beider Teams als falsch angesehen?

PG: „Es war tatsächlich eine sehr schwierige Situation für mich. Es war das Spiel 6 – gewinnen die Capitals, hatten sie 4 Siege erreicht – gewinnt Fehervar war das Spiel 7 in Fehervar. Zusätzlich hofften alle Menschen in Ungarn und warten auf das Spiel 7. Eine Woche vor dem Spiel schickte ich eine E-Mail an Lyle (Anm. Seitz) „Lyle, bitte ich kann dieses Spiel nicht leiten“. Er antwortete: „Péter, du bist ein Schiedsrichter“. Ich verstehe Lyle, er ist ein kanadischer Typ. Er verglich das mit dem olympischen Finale zwischen Kanada und USA, bei dem die Schiedsrichter zwei Kanadier waren. Darauf sagte ich sagte: „Hej Lyle,wir sind hier in Europa und dazu noch in Ungarn. Das ist ein großer, großer Unterschied zu Kanada.“ Lyle antwortete noch einmal ganz gelassen: „Péter, ist kein Problem für Dich „. Ok, dachte ich mir, leite ich eben dieses Spiel. Ich erinnere mich, dass es eine sehr wirklich eine sehr schwierige Angelegenheit war. In den darauffolgenden 2-3 Wochen nach diesem Spiel schrieben viele Medien in Ungarn: „Péter, erinnerst Du Dich nicht, von wo Du kommst, Du Deine Karriere startest, usw.“ Ich hatte zu dieser Zeit sehr gute Freunde im Fernsehen und ich ging in eine TV-Sendung und wir analysierten ein paar strittige Situationen. Danach war alles geklärt und die Sache war somit erledigt. Seitdem ging ich in solche Spiele „Blau gegen Gelb“, es ist also nicht so wichtig ob Fehervar gegen Dornbirn, Wien oder sonst ein Team. Ich änderte meine Gedanken, Einstellung und ich habe aus dieser Situation sehr viel gelernt.“

PF: Hattest Du nicht eine ähnliche Situation in Moskau?

PG: „Ja, ich hatte bei der Weltmeisterschaft 2016 in Moskau die gleiche Situation im Spiel Schweden gegen Norwegen. Letzte Minute, ich annulierte den (regelwirdrigen) Ausgleichstreffer für Norwegen zum 2:2 und sie verlorenen 1:2, ansonsten wäre es in die Verlängerung gegangen. Ich bekam danach 1000 E-Mails und mein Messenger auf Facebook war voll: „Du bist kein Freund Norwegens“. Aber nach diesem Spiel bekam ich einen Vertrag für die KHL.“

2016 IIHF World Championship
Russia, VTB Ice Palace, Moscow
NOR – SWE
Mathis Olimb #46, Jacob Markström #25, Referee Peter Gebei
©Puckfans.at/Andreas Robanser

PF: Welches Spiel war für Dich das Beste das Du in der KHL geleitet hast?

PG: „Für mich war es in Helsinki zwischen Jokerit und ZSKA Moskau. Es war ein tolles Erlebnis, ausverkaufte Arena. Es war ein hart geführtes Spiel, denn es war ein sehr wichtiges Spiel für beide Mannschaften vor den Play-Offs. Die Spieler fegten mit High-Speed ​​über das Eis. Es war das beste Spiel meiner Karriere.“

KHL 2016/17
Slovan Bratislava vs Traktor Chelyabinsk
#16 Peter Gebei
(C) Andreas Robanser/Puckfans

PF: Du warst in fünf Ligen in Europa – Ungarn, Slowenien, Deutschland, Österreich und Russland – tätig. Wie sieht dazu Dein Ranking aus?

PG: „On-Top ohne Diskussion ganz klar die KHL. Als nächstes würde ich sagen die EBEL und DEL sind auf gleicher Ebene, da ist kein großer Unterschied. Ungarns Liga ist im Grunde nicht so schlecht. Ich denke, dass die Probleme aus den letzten 4-5 Jahren stammen, wo noch mit Teams aus Serbien und „Old-School“-Teams aus Rumänien gespielt wurde. Jetzt haben wir zwar mit Brasov aus Rumänien ein Team mit dabei, es ist aber ein gutes Team mit guten Spielern. Bevor hatten wir einige „Teams“, welche schmutziges Hockey spielten. Ich verstehe dann schon einige Spieler, die ebenfalls beginnen schmutziges Hockey zu spielen – Haken, Attacke von Hinten und Stockschläge. Zur Zeit wird es besser und besser. Ich hoffe, in der Zukunft in der ungarischen Hockey League ein noch höheres Niveau zu bekommen. In dieser Saison starteten die Capitals II und in Zukunft kommt vielleicht das eine oder andere slowenische Team in die Liga – eine „kleine EBEL“ sozusagen. Auch das Tempo ist eine andere Liga – in der ungarischen Liga ist es 1-2-3 (schnippt langsam mit den Fingern), in der EBEL ist mit 1-2 (schnippt etwas schneller) etwas anders und in der KHL hast Du keine Zeit, da gehts 1-2-3 (schneller schnipper). Einige Spieler sind wirklich gute Skater, und suchen den Körperkontakt. Man kann es auch so sagen, „Ungarisches Hockey ist Walzer und KHL der Rock’n Roll“. Das ist der Unterschied“.

PF: Gibt es diesen Unterschied auch bei den Schiedsrichtern?

PG: „Ja, auch da gibt es einen Unterschied. Es ist auch nicht leicht, in die KHL zurückzukehren, da es sehr hohe Anforderungen gibt. Ich hatte eine sehr schöne Zeit als Schiedsrichter, und ich lernte sehr viel von anderen Schiedsrichtern.“

PF: Wie ist Deine Meinung über die Capitals II in der ungarischen Erste Liga. Es ist ein junges Team, kann es aus Spielen gegen Senior-Teams wirklich etwas lernen?

PG: „Ich bin mir da nicht ganz sicher. Die ungarische Liga hat ein nicht so hohes Niveau. Die Idee eines Farmteams mit vielen jungen Spieler, welche bei den Capitals II spielen, finde ich sehr gut. Aber in der Zukunft denke ich, könnte es ein Problem geben – die Vienna Capitals sind inzwischen eine gut etablierte Marke, alle Menschen in Wien lieben die Capitals und gehen auch zahlreich zu den Spielen. Doch jetzt sehen die Leute die Capitals II in der ungarischen Liga am Tabellenende  und könnten denken: „Oh was ist da los“. Ich denke, es  könnte bei den Fans mit der Identifizierung zu der zweiten Mannschaft enorme Abstriche geben. Alle mögen die Caps, tolle Marke und aufwendiges Logo mit Gelb, Schwarz und Rot. Aber in Ungarn und Rumänien wundern sich die Leute „Hej, das sind die Vienna Capitals?“ Es ist ein großer Unterschied zwischen den Capitals und dem Farmteam der Capitals II, obwohl Logos und Trikots dasselbe sind. Ich denke, ist nicht gut für den Verein und vielleicht hätte mach sich einen anderen, ähnlichen Namen einfallen sollen, wie z.B. in der NHL oder KHL.“

PF: Erinnerst Du Dich an ein Spiel mit einem großartigen Moment?

PG: „Ja, das Spiel zwischen den Capitals und Znojmo – mit Rafi Rotter. Nach einem vermeintlichen „Check gegen den Kopf“ an Rotter von Yellow-Horn hebe ich meinen Arm und bestrafe den Spieler mit 5 plus Spieldauer. Wir standen also in der Schiedsrichtern-Zone und vor der offiziellen Jury. Da kommt Rotter hergefahren und sagt: „Hej Guys, die Entscheidung ist falsch, es war kein Check gegen meinen Kopf. Ich fiel aufs Eis und habe mir die Nase gebrochen.“ Ich schaute verdutzt und fragte: „Wie bitte?“ Rotter wieder: „Nein, nein, Jungs 100% kein  Check gegen den Kopf“. Ich bekam große Augen: „Raffi, bist Du Dir sicher?“ Und er antwortete: „Ja sicher, ist eine falsche Entscheidung. Der Spieler soll zurückk aus der Kabine kommen, es sind keine 5 Minuten“. Also holte ich den Znojmo Spieler aus der Kabine zurück aufs Eis. Es war das erste Mal als Head-Referee eine Strafe zurück zu nehmen. . Der damalige  Caps Coach fragte ungläubig: „Was machst Du? Es war 5 und Spiel.“ Meine klärende Antwort darauf: „Dein Spieler hat mir gesagt, dass es nicht so war.“ – „Wer?“- Ich sagte: „Rotter“. Der Trainer mit großer Verwunderung: „RAFFI?“ – Ich: „Ja, Sie haben einen sehr fairen Spieler in Ihrem Team. Herzliche Gratulation und vielen Dank.“ Ich glaube, das ganze hat an die 10 Minuten gedauert, aber ich muss sagen: Vielen Dank an Rafael Rotter, er ist ein perfekter, fairer Kerl. Es war das erste und einzige Mal in meiner Karriere, dass ein Spieler herkommt – bei einer 5 + Spielstrafe wo alle Teams dieser Welt glücklich sind darüber – und sagte: „Es war nichts“. Raffi ist  absolut ein Top Sportler.“

Referee Peter Gebei
IIHF World Championship 2016
©Puckfans.at/Andreas Robanser

PF: Nach Deiner Karriere wirst Du im ungarischen Hockey junge Schiedsrichter betreuen und auch begleiten?

PG: „Ja, ich bin sozusagen als Schiedsrichter-Mentor tätig. Ich lehre wie man im Kopf zu agieren hat, was machst du vor dem Spiel und während des Spieles. Ich denke, das Wichtigste ist vor dem Spiel, um den Kopf frei zu bekommen. Das geht mit Warm-up, wie Laufen Fußball, was auch immer, auch einfach mit Musik entspannen oder einfach nichts tun.“

PF: Ist es möglich, in Ungarn Profi-Schiedsrichter zu installieren?

PG: „Wir haben in der Zukunft sicher eine Chance , 2-3 Profi Refs in die Liga zu bekommen. Wir haben mit Peter Beck einen weiteren Supervisor und wir arbeiten zusammen. Für die wichtigen Spiele wollen wir professionelle Referees. Das Problem ist auch das liebe Geld.“

PF: Informationen zufolge wird Ungarn in naher Zukuft viel Geld in den Eishockeysport investieren wird – neue Arenen, Akademien und Schulen.Weisst Du näheres?

PG: „Alle Schiedsrichter weiterer Sportarten sprechen darüber – ob es jetzt Basketball, Fußball, Eishockey usw., ist und fragen sich – was ist der beste Weg. Das Problem ist nicht das Geld. Viktor Orban wird in den nächsten Jahren eine Menge Geld in Fußball- und Hockey-Arenen investieren. Wir werden für das Eishockey in den nächsten 4 Jahren an die 8 (!) neue Hockey-Arenen in Ungarn bekommen. In alle großen Städten wird eine neue Arena errichtet – Fehervar hat bereits eine neue, ebenso Budapest. Neu wird sein Dunaujvaros, Sopron, Györ, im Norden Miskolc und auf der ostungarischen Seite Nyiregyhaza bzw. Debrecen.“

90.Jahre ungarischer Eishockeyverband
Abschied für Refeeree Peter Gebei
Peter Gebei, Igor Dremelj
©Puckfans.at/Andreas Robanser

PF: Wird es in diesen Städten auch Pro-Hockey Teams für die Liga geben?

PG: „Nein, wir starten mit Kids und Jugendlichen wie mit U12 bzw. U14 – aber wir hoffen, dass wir in den nächsten 5-6 Jahren nicht nur Spieler sondern auch Trainer und Schiedsrichter ausbilden können. Wir haben ein neues Stadion, aber die Organisation dazu ist noch nicht perfekt. Wir müssen alle lernen, professionell zu denken und handeln. Dieses Jahr haben wir über 100 U20-Spieler – also kann einer auch über eine Karriere als Coach, Schiedsrichter oder Management nachdenken. Im nächsten Jahr sind es etwa 150, ein Jahr später werden es über 200 sein. Und sind diese einmal von diesem Sport weg, werden sie nie wieder zum Hockey zurück kommen. Wir müssen das verhindern, um im Eishockey konkurrenzfähig zu beiben. Wir werden einen neues Auftreten nach Außen bekommen – wir haben neue Chefs, es ist zwar ein langer Weg, aber der in der Zukunft sich rechnen wird.“

PF: Nächstes Jahr findet die Weltmeisterschaft der Div I in Ungarn, statt. Eine großartige Veranstaltung, um sich zu präsentieren.

PG: „Ja, ist ein großes Ereignis und wir sind bereit. Ich denke, es wird jeden Tag eine volle Arena geben. Die Spiele können auch von  Kindern nach der Schule besucht werden – das erste Spiel beginnt um 12 Uhr, anschließend  um 16 Uhr und das Abendspiel um 20 Uhr. Wir bieten Aktionen für Schulen, Familientickets, usw. an. Wir hoffen, in Zukunft mehr von diesen Events ausrichten zu dürfen, ich denke da an – U20, U18, Damen, etc.“

PF: Wie ist die Situation im ungarischen Damen-Eishockey?

PG: „Wir haben gute Frauen-Nationalmannschaften. Ist wichtig,  viele Mädchen starten früh in den Eishockeysport. Wir haben sogar die Chance, mit dem Frauen-Team bei den olympischen Spielen zu spielen. Vor ungefähr 5 Jahren war Eishockey für Damen in Ungarn nicht vorhanden. Ein Beispiel: mein Sohn spielt in Budapest im Canadian Hungary Hockey Club und dort gibt es ein Damen-Team. Damen spielen ohne Körperkontakt, wie dies auch andere Teams in USA, Tschechien, Russland tun. Sie lernen allerdings mit den Schlägern umzugehen, perfektionieren Tricks zu und werden perfekte Skater. Ich beobachtete im April ein U16-Damen Tourmanent mit Mannschaften aus Russland, Tschechien, der Slowakei und es waren so viele tolle Skater dabei.“

PF: Was denkst Du über den „Non-Break“ von der NHL zu den Olympischen Spielen in Korea?

PG: „Ich verstehe diese Situation absolut nicht. Alle vier Jahre gibt es für die besten Eishockey Teams die Gelegenheit sich zu präsentieren. Alle Hockey-Fans wollen die besten Spieler sehen und müssen vier Jahre warten. NHL ist Business, ich mag auch Business, aber dieses ist das größte Sportevent der Welt und ist das Höchste für jeden Sportler. Alle mögen die Olympischen Spiele, selbst Crosby, McDavid als auch Ovechkin wollen dorthin. Ich verstehe die Liga, aber es nicht ok es auf den Rücken der Sportler auszutragen.“

PF: Péter, vielen Dank für Deine Zeit und diesen tollen Blick auf Budapest.

PG: Es war mit ein Vergnügen, vielen herzlichen Dank.

Puckfans.at Exklusiv-Interview
Péter Gebei mit Puckfans Redakteur Franz Berger
(c) Franz Berger/Puckfans