NHL: Beide Österreicher Klubs verlieren

Die Philadelphia Flyers verlieren ihr Heimspiel gegen die Red Wings mit 2:3 im Shootout und die Canucks beenden nach neun Niederlagen mit einen Sieg bei den Rangers ihre Serie.

Die Detroit Red Wings mussten zu den Philadelphia Flyers. Da Thomas Vanek mit seiner Leistenverletzung wohl noch bis Ende November ausfallen wird stand in diesem Duell erneut mit Michael Raffl nur ein Österreicher am Eis.
Die Flyers zuletzt mit einer 4:5 Niederlage gegen Montreal hatten heute aber gute Chancen zurück zum Erfolg zu finden. Verloren die Red Wings doch zuletzt fünf Spiele in Folge. So wurde der Neffe von EX-NHL Star Todd Bertuzzi, Tyler in das Team geholt. Für den 21-Jährigen war dies zugleich sein erstes NHL Spiel und mit den Flyers die in der bisherigen Saison die zweitmeisten Gegentore aller Teams zuließen machten sich die Red Wings berechtigt Hoffnung wieder Siegen zu können.
Dabei ging die Mannschaft von Michael Raffl, der keinen Scorerpunkt erzielen konnte, auch zwei Mal in Führung.
Zuerst war es Claude Giroux in der 7.Minute und Sean Couturier war es dann im Schlussdrittel. Dabei leitete jeweils Jakub Voracek die Flyers Treffer ein. Detroit konnte aber relativ rasch immer ausgleichen. So war es Tomas Tatar nur zwei Minuten später nach dem 1:0 und Andreas Athanasiou erzwang in der 52.Minute die Overtime. Der 22-jährige Kanadier war es dann auch der im Penaltyschiessen den 3:2 Sieg der Detroit Red Wings fixieren.

Eine leichtere Aufgabe sollte Michael Raffl mit den New York Rangers bevorstehen. Verlor der heutige Gegner aus Vancouver doch gleich die letzten neun Begegnungen. Zusätzlich verfügt der Rangers Sturm gleich über sechs Spieler die mehr als sechs Treffer in der bisherigen Saison erzielen konnten. Die Rangers waren auch in den ersten 20 Minuten die klar bessere Mannschaft und so stand Vancouver Goalie Markström meist im Mittelpunkt.
In der 28.Minute dann auch das 1:0 durch Pavel Buchnevich im Powerplay doch Loui Eriksson glich im ersten Drittel noch aus.
Im Schlussdrittel gingen die Canucks durch Henrik Sedin erstmals in Führung aber dies glich Rick Nash erneut im Powerplay für die Rangers aus.
Kurz darauf mussten die Rangers den Goalie Wechseln und so löste Lundquist Antti Raanta ab. Der Schwede noch nicht richtig im Spiel gab in der 50.Minute einen Puck frei und dies nutzte Alexandre Burrows um zum 3:2 abzustauben. Der Schweizer Sven Bärtschi traf zur zwei Tore Führung der Gäste.
Die Rangers riskierten dann alles und so konnte Alexandre Burrows seinen zweiten Treffer in diesem Spiel bereits in das leere Rangers Tor erzielen. Da half auch Mika Zibanejad Treffer zum 3:5 Endstand. Damit riss die Siegesserie der Rangers. Michael Grabner versuchte dabei sechs Mal auf das Tor zu feuern, blieb aber ohne Scorerpunkt. Die Vancouver Canucks hingegen gewinnen erstmals nach neun Spielen.

Weiters:
New Jersey – Carolina 3:2 SO
Pittsburgh – Edmonton 4:3
Washington – San Jose 0:3
Montreal – Boston 3:2
Toronto – Los Angeles 0:7
Winnipeg – Dallas 8:2
Nashville – Ottawa 3:1
Colorado – Arizona 2:4