Die Kölner Haie (2:0 gegen die Eisbären Berlin) und EHC München (fertigt Straubing 5:0 ab) führen in der „Best-Of-Seven“-Serie jeweils mit 1:0;
Play-Off Time in der DEL – die Eisbären Berlin empfingen vor 11.450 Zuschauer in der „Mercedes Benz Arena“ die Kölner Haie – die sich mit 2:1 gegen Meister Mannheim durchgesetzt hatten. Beide teams treten komplett an.
Die Kölner gingen sofort mit Tempo in diese Begegnung und hatten durch Danny Syvret schon nach wenigen Sekunden die erste Torchance. Kurz darauf war es Jean-Francois Boucher, aber auch er scheitert an Berlin Goalie Vehanen. Kurz darauf wurde es turbulent, in einem Überzahlspiel für die Haie trifft Sulzer zur vermeintlichen Führung, der Treffer wurde aber dann nach Videobeweis -zur Verwunderung – wegen Torraumabseits nicht gegeben. Auf Seiten der Eisbären hatte Micki DuPont eine Chance, aber Haie Goalie Wesslau war sicher. Kurz darauf Torjubel für Berlin, aber auch hier wirde der Treffer aberkannt, Henry Haase hatte kurz vorher seinen Gegenspieler mit einem Crosscheck mit dem Stock ins Gescht niedergestreckt. Es bleib also beim 0:0. Die Berliner jetzt im Vorwärtsgang und anch Zuspiel von Hördler hatte Rankel die Gelegenheit, aber auch hier parierte Wesslau im Tor der Haie. Sekunden vor dem Ende hatte Spencer Machacek das leere Tor vor Augen, konnte den Puck aber nicht im Netz unterbringen.
Zu Beginn des Mitteldrittels leitet Berlin durch Florian Busch einen Anfriff ein, dieser spielt auf Spencer Machacek, doch dieser verzieht seinen Schuss. Die Haie waren weiter spielerisch besser organisiert. Nach einer schön herausgespielten Aktion zieht Per Aslund von der blauen Linie ab, und Philip Gogulla fälscht zum 1:0 für die Haue ab (30.). Zu deisem Zeitpunkt durchaus verdiente Führung. Die Eisbären drängten jetzt auf den Ausgleich, doch Micki DuPont als auch Henry Haase vergaben ihre Möglichkeiten. Kurz vor der Pause wurden die Haie wieder gefährlich, doch Latta als auch Salmonsson konnten ihre Chancen nicht nutzen.
Der Schlussabschnitt begann mit einer Doppelchance von Florian Busch, doch einmal rettet Goalie Wesslau und danach die Stange. Mit dem ersten Vorstoß der Haie stand es 2:0 – Salmonsson tankt sich durch, Berlins Goalie Vehanen rutscht die Scheibe unter dem Schoner durch, lag frei und Patrick Hager brauchte nur noch abzustauben (43.). Jetzt mussten die Eisbären kommen und hatten auch gute Tormöglichkeiten – Mark Bell oder Julian Talbot konnten ihre Chancen nicht nutzen. Die Kölner jetzt abwartend und auf Konter lauernd, doch die Berliner kamen nicht so richtig in die Gänge. Über vier minuten vor dem Ende schickte Uwe Krupp anstatt Goalie Vehanen einen sechsten Feldspielr aufs Eis, doch die Kölner machten den Raum komplett dicht, es gab kein durchkommen. Aber so richtig festsetzen konnten sich die Eisbären nicht, und Fredrik Eriksson trifft mittels Empty-Net zum 3:0 und zur endgültigen Entscheidung. So gewinnen die Haie nach einer erstklassigen Defensivleistung in dieser Höhe durchaus verdient und führen in der Serie mit 1:0.
Eisbären Berlin vs Kölner Haie 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) – Gesamt 0:1
0:1 Philip Gogulla (10.), 0:2 Patrick Hager (43.), 0:3 Fredrik Eriksson (60., EN).
weiters:
EHC München vs Straubing Tigers 5:0 (2:0, 1:0, 2:0) – Gesamt 1:0