KHL: Dinamo Riga gewinnt erstes Heimspiel klar mit 3:0

Dinamo Riga schickt Novosibirsk nach einer starken Vorstellung mit 3:0 nach Hause – CSKA besiegt im ersten Moskauer Derby der neuen Saison Dynamo mit 3:1.

Mit einer pompösen Eröffnungsshow und Live-Band wurde das erste Heimspiel von Dinamo Riga der neuen KHL-Saison eingeläutet. In den ersten Spielen – man auswärts antreten – gab es eine Niederlage in Yekaterinenburg, und holte einen Sieg bei Magnitogorsk.

Es war ein verhaltener Beginn von beiden Mannschaften und es dauerte knapp vier Minuten bis zur ersten Torchance – Sibir’s Bertrand zog ab und Gudhevskis hält fest. Nach einem Fehler von der Sibir Verteidigung kam Videll an den Puck, steuerte allein auf Goalie Taylor zu, spielt uneigennützib auf den mitfahrenden Darzins, und dieser trifft zum 1:0 (5.). Das erste Power-Play hatten die Gäste, mehr als ein Schuss von Savchenko kam dabei nicht heraus. Der Gastgeber schaltete jetzt einen Gang zu und erhöhte das Tempo. McMillan scheitert an Taylor. Sibir ließ sich zu einigen Strafen hinreissen, das Dinamo zu weiteren Chacnen verhalf. In einem dieser Überzahlspiele fiel der nächste Treffer: Maione zog ab, durch den Schuss zerbricht  der Schläger von Pervishin, Maione kommt nochmals an den Puck, legt ab auf Redlihs und dieser macht das 2:0 (15.). Nach diesem Treffer ging Taylor vom Eis und es kam Krasikov. Dieser verschuldet Sekunden später ein weiteres Überzahlspiel für Riga, konnte sichaber bei Chancen von Gimayev bzw. Sotnieks auszeichnen.

Der Mittelabschnitt startete mit einem Power-Play für Sibir und Juntilla setzte seinen Lupfer nach gutem Zuspiel von Demidov über die Latte. Der Gastgeber wiederum vergab durch Balinskis bzw. Redlihs die Führung auszubauen. Sibir war jetzt klar in der Defensive und hatte es u.a. auch Goalie Krasikov zu verdanken der weitere Gelegenheiten von Gimayev und Darzins zunichte machte. Gegen Ende des Drittels kamen die Gäste doch noch auf, doch sowohl Piganovich als auch Ignatovich konnten Gudjevskis nicht bezwingen. Sekunden vor der Pause Fand Zyryanov eine Riesen Gelegenheit auf den Anschlusstreffer vor, auch hier rettet Rigas Goalie mit einer Glanzparade.

Die erste Gelegenheit nach der Pause hattend ie Gäste – Dugin mit einem satten Schuss der von Gudjevskis gehalten wird.  Danach dreht Riga wieder auf und erarbeitete sich Chance um Chance – Balinskis scheitert an Krasikov und bei einem Schuss von Redlihs rettet die Stange einen weiteren Verlusttreffer für Sibir. Kurz darauf zieht Balinskis ab, Krasikov wehrt nur kurz ab und auch den Nachschuss von Clark ließ Krasikov seine Klasse aufblitzen. Nach einem schnellen Konter von Juntilla wurde dieser von Gimayev  gerade noch retten. Mitte des Drittels kam Riga neuerlich zu einem Power-Play und es dauerte nur 21 Sekunden bis zum nächsten Treffer – Maione zieht von der blauen Linie ab, Krasikov wehrt kurz ab und nach einem Gestocher staubt Videll zum 3:0 ab – dieser Treffer wurde erst nach Videobeweis gut gegeben. Die Heimischen gaben sich noch nicht zufrieden und wollten mehr. Doch Myttynnen und Darzins konnten Krasikov nicht mehr bezwingen. Eine sehr starke mannschaftliche Vorstellung von Dinamo Riga mit einem guten Gudjevskis der auch sein erstes Shut-Out in dieser Saison feiert.

Dinamo Riga vs. Sibir Novosibirsk 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)

1:0 Darzins (5.), 2:0 Redlihs (15., PP), 3:0 Videll (51., PP),

Im ersten Moskauer Derby der Saison standen sich Dynamo und CSKA gegenüber. Das letzte Aufeinandertreffen war beim Moskau-Cup im August, da setzte sich Dynamo mit 4:1 durch. CSKA begann wie aus der Pistole geschossen und ging im ersten Power-Play durch  Tolchinsky in Führung (3.). Dynamo kassierte wenige Minuten später eine weitere Strafe, daraus resultiert das 0:2 – Popov trifft nach Zuspiel von Grigorenko.  Dem nicht genug kassierte Dynamo auch im dritten Unterzahlspiel den nächsten Treffer – Slepyshev erzielt nach Hansen Pass zum 3:0 (16.). Daraufhin räumte Bocharov das Tor und machte Platz für Yeryomenko. Dynamo konnte das Mitteldrittel offen halten, lag aber wohl daran, dass CSKA einenGang zurück schaltete. Der Gastgeber nahm auch weniger Strafen als im ersten Abschnitt, und im 5:5 war durchaus ebenbürtig. Nach  einem offenen Schlussdrittel kam am Ende Dynamo doch noch zum Ehrentreffer – ebenfalls in einem Power-Play: Indrasis trifft nach Zuspiel von Tarasov wenige Sekudnen vor der Sirene zum 1:3 (60.).

Dynamo Moscow vs. CSKA Moscow 1:3 (0:3, 0:0, 1:0)

weiters:

SKA St. Petersburg vs. Slavat Ufa 1:4 (1:0, 0:1, 0:3)