Ak Bars Kazan gewinnt durch den Siegestreffer von Stanislav Galiyev bei Salavat Yulaev auch Game 4 und steht mit einem Sweep im East Conference Finale. Lok gleicht gegen CSKA Moskau aus.
Nachdem 2:1 Overtime Sieg von CSKA Moskau im ersten Auswärtsspiel bei Lokomotiv ging Yaroslavl heute erstmals mit einen Rückstand in dieses 4.Spiel dieser West Conference Semifinalpaarung. Das Heimteam musste zu Beginn des Spiels zwar eine Unterzahlspiel überstehen, in der Folge machte Loko aber dann ordentlich Druck doch immer wieder war CSKA Goalie Lars Johansson zur Stelle. Die besten Chancen für das Heimteam erarbeitete sich dabei Vladimir Tkachyov der in der 10.Minute in einer richtigen Druckphase aus kürzester Distanz scheiterte und zwei Minuten vor der ersten Pause fand ein Abschlussversuch von Yegor Korshov das Ende bei Johansson.
Lokomotiv machte im Mittelabschnitt dort weiter wo man im Startdrittel aufgehört hatte. So zog nach nur 11 Sekunden bereits Kraskovsky auf den CSKA Tormann zu doch wieder blieb dieser der Sieger. In der 25.Minute feuerte dann Marchenko einen mächtigen Schlagschuss Richtung CSKA Gehäuse aber wieder war Johansson mit der Fanghand zur Stelle. CSKA konnte zumindest durch Svetlakov in der 28.Minute aus spitzen Winkel wieder eine brauchbare Tormöglichkeit verbuchen, das Spiel blieb aber meist auf der Spielhälfte der Gäste aus Moskau und so hatte Loko zur Spielmitte mit 14:7 bereits doppelt so viele Torschüsse wie die Moskauer Armeemannschaft. In den nächsten Minuten versuchten es dann Anton Lander und Teemu Pulkkinen den 33-Jährigen Schweden im Gäste Tor zu bezwingen.
Artyom Ilyenko chose perfect time to end 18-game scoreless streak. #GagarinCup pic.twitter.com/MPj32521Je
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In der 35.Minute musste dann Lok Goalie Edward Pasquale zaubern um die CSKA Führung zu verhindern. Nachdem Osipov an der eigenen blauen Linie den Puck verlor stolperte auch noch Cherepanov und so konnte Ivan Telegin alleine auf das Loko Tor ziehen wo sich der Kanadier auszeichnen konnte. Eine Minute später war Lok dann zum zweiten Mal in diesem Spiel in Überzahl und in dieser Phase gelang es Lokomotiv aber dann doch den CSKA Tormann zu bezwingen. Nach einem Slapshot von Barantsev musste Johansson abprallen lassen und dies nutzte Artyom Alyenko um vor dem Tor stehend zum 1:0 abzustauben. Nun war der Bann gebrochen und so zog 69 Sekunden später Denis Barantsev erneut ab und dieses Mal war Teemu Pulkinnen der Nutznießer der auf 2:0 erhöhen konnte.
Oh boy, Teemu Pulkkinen 🇫🇮 gets his first of a series!#GagarinCup pic.twitter.com/K7dnpVNaj1
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In den dritten 20 Minuten wurde dann CSKA durch den Rückstand gezwungen mehr in der Offensive zu zeigen und so versuchte es in der 45.Minute einmal Andrei Loktionov mit einem Alleingang. Doch Lokomitiv kam zu einem dritten Treffer. Eine Minute später spielte Rafikov den Puck vor das Tor wo nach einem Zweikampf mit CSKA Verteidiger Artyom Sergeyev Ak Bars Spieler Nikolai Kovalenko im Torraum lag und der Puck vom Schlittschuh des CSKA Verteidigers in das Tor sprang. Die Videokontrolle dauerte einige Minuten bis die Referees dieser Tor doch aberkannten.
In der 51.Minute war CSKA dann sehr knapp am ersten Treffer, dabei konnte Sergei Andronov einen herum springenden Puck im Fallen in Richtung Tor schießen wo aber auch Pasquale im Lok Tor seine Klasse zeigte.
Loko verlegte sich nun mehr auf die Defensive doch die Armeemannschaft konnte den freien Raum nicht wirklich nutzen und so konnte sich die Heimmannschaft immer wieder befreien. Nun drückte CSKA wobei Mamin mehr als nur gefährlich wurde aber erneut blieb Edward Pasquale souverän und so führte ein Emty Net Treffer zum 3:0 von Yegor Korshkov 36 Sekunden vor dem Ende zur endgültigen Entscheidung in diesem Spiel. Lokomotiv konnte damit bevor es wieder Richtung Moskau geht in der Serie auf 2:2 ausgleichen.
Im vierten Green Derby zwischen Salavat Yulaev und Ak Bars Kazan stand die Heimmannschaft nach drei Niederlagen bereits mächtig unter Druck. Diesen Druck verspürten aber auch die Finnen im Ufa Dress die in den bisherigen Spielen gegen Kazan keinen Treffer erzielen konnten. Diese zeigten gleich einmal auf doch Adam Reideborn der heute in das Spiel startete zeigte gleich einmal einen guten Save und Glukhov rettete auf der Linie. Dann war es auf Seiten von Kazan Voronkov der erstmals für sein Team richtig Gefahr ausstrahlen konnte. In der Folge gab es immer wieder Einzelaktionen, wobei Kadeikin auf Seiten von Ufa einem Torerfolg sehr nahe kam.
Im zweiten Abschnitt war es dann der Vyacheslav Solodukhin der zum Torerfolg kommen wollte doch wieder war Kazan Tormann Reideborn zur Stelle. Nachdem auch n der 37.Minute schlug dann Ak Bars Kazan aber zu. Nachdem der Puck vor das Salavat Yualev Tor kam wurde der Schussversuch geblockt und so hüpfte die Scheibe umher, dies nutzte Kirill Petrov im Nachsetzten um sein Team in Front zu bringen. Eine sehenswerte Aktion führte dann nur 68 Sekunden später zum 2:0. Nach einem schnellen Break stoppte Burmistrov einige Meter vor dem Ufa Tor und legte für Dmitry Voronkov auf der dies mit einem platzierten Schuss ausnutzen konnte und so das Heimteam für die letzten 20 Minuten ordentlich unter Druck setzte.
Sheesh, @Galixon_97, what a SNIPE.#GagarinCup pic.twitter.com/5InFrqc5xZ
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Dieser Druck erhöhte sich sogar in der 42.Minute noch um einen weiteren Treffer. Dabei schloss Stanislav Galiyev mit einem platzierten Schuss genau in das Kreuzeck einen weiteren schnellen Konter der Gäste zum 3:0 ab.
Nach einer kleineren Rauferei zwischen Cormier und Panin warf Salavat Yulaev alles nach vorne und in einer Powerplay ähnlichen Situation brachte Geoff Platt in der 56.Minute Ufa auf die Anzeigentafel. Nun wurde es richtig laut in der Ufa Arena und bereits vier Minuten vor dem Ende versuchte es Trainer Tomi Lämsä mit sechs Feldspieler. Dieser Mut wurde nur 46 Sekunden später durch den Anschlusstreffer von Alexander Kadeikin auch belohnt. Salavat Yulaev gelang der Ausgleich aber nicht mehr und so musste sich Ufa erstmals in einer Serie gegen den großen Rivalen aus Kazan ohne einen einzigen Sieg geschlagen geben.
Salavat Yulaev – Ak Bars Kazan 2:3 (0-4)
Lokomotiv Yaroslavl – CSKA Moskau 3:0 (2-2)