Der EC KAC gewinnt Game 2 bei HC Pustertal mit 4:2 und stellt in der Serie damit auf 2:0. Die Bullen aus Salzburg schlugen bei den Foxes zurück und gleichen mit dem 3:1 Sieg die Serie wieder aus.

Der EC Red Bull Salzburg hat seinen ersten Semifinalsieg in den Playoffs 2024 eingefahren: Der amtierende Champion setzte sich beim HCB Südtirol Alperia mit 3:1 durch und stellte damit in der „best-of-7“-Serie auf 1:1. Wie schon in der ersten Begegnung hatten die Salzburg Probleme zu scoren, ehe – just in einer Drangphase der „Foxes“ – Dennis Robertson (33.) nach Nissner-Assist die Führung gelang. Bozen glich zwei Minuten vor dem Ende glücklich aus: Von Tolvanens Rücken sprang der Puck ins Tor der Salzburger. Aber nur 14 Sekunden später war Thomas Raffl zur Stelle, der per One-Timer wieder für die Führung der Gäste sorgte. Salzburg hielt in weiterer Folge sein Penalty-Killing makellos und bekam auch den entscheidenden Rückhalt von Tolvanen (25.) – womit sich die Österreicher verdient durchsetzten.

Der EC-KAC hat indes in seiner „best-of-7“-Semifinalserie gegen den HC Pustertal Wölfe, der wieder Joel Messmer und Dante Hannoun zur Verfügung hatte, auf 2:0 gestellt. 4:2 siegten die „Rotjacken“ am Ende – den Grundstein legten sie bereits im Startdrittel: Manuel Ganahl (10.) und Matt Fraser (18.) scorten jeweils nach Turnover der „Wölfe“, Lukas Haudum (18.) staubte einen Postma-Blueliner ab. Pustertal kam in weiterer Folge besser ins Spiel und nutzte zwei Powerplays durch Morley (41./PP1) und Frycklund (57.) für seine Treffer. Den finalen Turnaround ließ Klagenfurt aber nicht mehr zu und Clemens Unterweger stellte den 4:2 Endstand her.