Im ÖEHV U20 Team herrscht gute Stimmung

IIHF World Juniors 2022, Training Team Austria
Head Coach Philipp Pinter
Rogers Place, Edmonton, © Puckfans.at/Andreas Robanser
Im gestrigen Training im Oval des Rogers Place zeigte sich die ÖEHV Mannschaft von Head Coach Philipp Pinter motiviert und fokussiert. Stimmen des Head Coach und Sebastian Wraneschitz.

Gestern trainierte das Team von Head Coach Philipp Pinter in der großen Arena des Rogers Place, dabei zeigte sich die Mannschaft nach außen sehr motiviert und gut gelaunt. Die Konzentration und der Fokus blieben dabei aber immer am Wesentlichen. Im Team sind sechs Neulinge dabei doch es gibt auch einige Akteure die bereits mit der U20 Mannschaft ein drittes Mal in Edmonton sind. Einer davon ist Tormann Sebastian Wraneschitz
Für den bereits 20-Jährigen gibt es aber eine klare Veränderung zu den ersten beiden Turnieren: „Es ist dieses Mal nicht so kalt.“ Das Ziel ist für Wraneschitz aber mit dem Viertelfinale das selbe. „Wir wollen alle Spiele gewinnen.“

IIHF World Juniors 2022, Training Team Austria
Sebastian Wraneschitz #30
Rogers Place, Edmonton, © Puckfans.at/Andreas Robanser

Wer gegen Deutschland im Tor beginnen wird kann der Wiener noch nicht sagen: „Das entscheiden der Coaches aber wir bereiten uns generell so darauf vor das wir Spiel bereit sind, am Ende des Tages will ich dem Team helfen egal welche Position ich einnehme.“
Als sein persönliches Ziel an diesen World Juniors gibt Sebastian Wraneschitz an das er dem Team möglichst viel Rückhalt geben und der Torhüter möchte mit seiner Leistung jedes Spiel nachhause holen und zu gewinnen.

Die gute Stimmung in Team spricht auch Trainer Philipp Pinter an: „Das Klima in der Mannschaft ist exzellent und die Jungs ziehen an einem Strang“; dies ist für den neuen Head Coach der ebenfalls bereits zum dritten Mal mit in Edmonton ist das wichtigste.
Philipp Pinter geht mit viel Freude in dieses Turnier: Die ersten beiden Testspiele waren gut und sie waren auch ein guter Gradmesser, man hat bemerkt das an den Dingen die in Ferlach und hier in Edmonton gearbeitet haben die Burschen schon recht gut umgesetzt haben. Dabei war der Fokus und der Schwerpunkt auf der Defensive und der Defensivzone sowie Optionen wie wir so schnell wie möglich aus der Defensivzone heraus kommen und wie wir auch Momente in der Offensive haben können. Daran haben wir gearbeitet und das ist von Tag zu Tag auch besser geworden.
Die Testspiele waren gut und auch die Ergebnisse waren überraschend gut. Wir haben aber auch gesehen das es wichtig ist über 60 Minuten voll konzentriert zu spielen und den Game Plan zu folgen.“

IIHF World Juniors 2022, Training Team Austria
Head Coach Philipp Pinter
Rogers Place, Edmonton, © Puckfans.at/Andreas Robanser

Gegen Tschechien habe man 50 Minuten sehr gutes Hockey gespielt. Dann wurde man so Philipp Pinter kurz Nachlässig und dies wurde auch sofort bestraft: „Das ist passiert aber das ist auch gegen die Letten passiert wo wir 3:0 geführt haben , aber wenn man dann glaubt andere Dinge zu machen und das Spiel nicht einfach hält dann wird dies bei diesen Gegnern eiskalt bestraft.“

Nun konzentriert sich das Team auf das erste Spiel gegen Deutschland wobei laut dem Head Coach wolle man nicht viel weiter nach vorne schauen: „Das Spiel gegen Deutschland ist immer ein Klassiker und die Deutschen sind auch Favorit aber ich glaube wir brauchen uns nicht zu verstecken. Ich habe ein riesiges Vertrauen in die Mannschaft und die Jungs die wir ausgewählt haben ist eine junge Mannschaft und es fehlen der eine oder andere Leistungsträger aber es ist eine gute Chance für die Jüngeren sich hier und bereits für Dezember aufzudrängen.“
Die Österreicher sind am heutigen ersten World Juniors Spieltag noch Spielfrei. Für das ÖEHV Team geht es dann am Mittwoch Abend Ortszeit mit dem Spiel gegen Deutschland dieses Turnier.

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Im letzten Testspiel für diese World Juniors setzte sich Gastgeber Kanada gegen die Schweden knapp mit 4:3 durch. Ein Doppelschlag innerhalb von 34 Sekunden brachte Team Canada durch Nathan Gaucher und Mason McTavish zur Mitte des Startdrittels in Front. Durch einen Powerplaytreffer von Kent Johnson hieß es nach 20 Minuten 3:0 für die Ahornblätter.
Im zweiten Abschnitt gab es einige Strafen und Schweden konnte in Unterzahl durch Theodor Niederbach erstmals anschreiben. In Drittel 3 stellte Joshua Roy in einer Einzelaktion den alten Abstand wieder her doch Jonathan Lekkerimäki und William Wallinder machten zwischen der 52. und 58.Minute das Spiel richtig spannend doch der Ausgleich gelang Schweden nicht mehr.