Österreich konnte die verdienten Punkte nicht holen und mussten, wegen gewissen Entscheidungen mit 0 vom Eis. Sie haben nie aufgegeben und immer beherzt bis zum Schluss gekämpft. Eine 1:2 Niederlage gegen Finnland ist dennoch eine große Leistung.
Brüder Duell auf internationalen Eis ist eher selten. Doch bei der WM gab es sie, Eli Tolvanven Stürmer bei Finnland und Atte Tolvanen der Goalie bei Österreich. Welcher der beiden Brüder wird als Sieger vom Eis gehen und wird Eli ein Tor erzielen können.
Nach nicht einmal 5 gespielten Minuten erzielten die Finnen den ersten Treffer. Nach einem schnellen Zug ins österreichische Drittel passte Salo auf der Torlinie zu Piustola. Dieser fälschte die Scheibe direkt im Slot ins Tor. Kurz danach wird Tolvanen von Erholtz von seinen Kufen gefegt, jedoch ohne Auswirkungen. Das zweite Tor der Finnen entstand durch ein schönes Zusammenspiel von Seppälä, Pesonen und dem Torschützen Pärssinen. Kasper hatte sich ein Herz gefasst, aber er konnten den Rebound nicht verwerten. Doch kurz danach konnten die Österreich auf 1:2 verkürzen. Sie blieben im gegnerischen Drittel lästig und dann war es Bernd Wolf der den Anschlusstreffer erzielte.
Im Mitteldrittel war das Match offen und ausgeglichen. Beide Mannschaften kamen zu Chancen, aber ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen. Auch die Strafen, wo jedesmal auf beiden Seiten ein Spieler auf die Strafbank geschickt wurden, ändert nichts am Torverhältnis.
Die Österreicher starteten stark und wollten den Ausgleich erzielen. Auf der anderen Seite war Tolvanen einen Mauer und lies nichts hinein. Es folgten Chancen um Chancen von den rot-weißen Cracks und die Finnen wirkten teilweise überfordert und schwammen im eigenen Drittel. Dazwischen gab es hier und da Break-aways von den Finnen aber der Schlussmann der Österreich hielt seinen Kasten sauber. Die beherzten Versuchen zahlten sich aus und Kasper erzielten den verdienten Anschlusstreffer. Nach der Coaches Challenge haben die Schiedsrichter eine Tormannbehinderung gesehen und das Tor wurde aberkannt. Bader holte mit 1:26 auf der Uhr Tolvanen, der eine hervorragende Leistung erbracht, vom Eis. Auch der Mann mehr konnte es nicht mehr ändern und mussten ohne verdiente Punkte vom Eis.