Es ist angerichtet für den KAC

Viertes Spiel der Kärntner Viertelfinal Playoff Derbyserie und dem KAC gelingt es erstmals einen Heimsieg einzufahren.

Der VSV startete heute durch die zwei Spiele Sperre von Lamoureux mit Alexander Schmidt im Tor, der KAC wieder wie gewohnt mit dem Dänischen Nationalkeeper Sebastian Dahm. Es waren gerade einmal zwei Minuten gespielt und die volle Heidi Horten Arena verstummte zum ersten Mal. Rebernig tankte sich entlang der Bande durch und bezwang Dahm zum 1:0. Nur eine Minute später zog Hughes alleine auf das Tor der Rotjacken und hatte das 2:0 am Schläger. Die Scheibe hüpfte Dahm über den Fanghandschuh und ging an die Stange. In der siebenten Minute dann Collins mit einem Versuch und im Gegenzug Ticar auf Seiten der Hauptstädter. Ganahl scheiterte ebenfalls am starken Schmidt. Danach agierten die Villacher kreativer aber ohne zählbares Ergebnis. Kurz vor Ende des Drittels dann die erste Strafe im Spiel. Kulda brachte Fraser zu Fall und musste wegen Beinstellens zwei Minuten in die Kühlbox.

Die Blau Weißen zum Start des Mittelabschnittes in Unterzahl aber mit der Shorthander Chance durch Desjardins. Im Gegenzug scheiterte dann Haudum am Villach Keeper. In der 26. Minute scheiterte dann zuerst Matt Fraser mit einem Wrister an Schmidt,  im Gegenzug tat es ihm Collins mit einem Stangenschuss gleich. Im zweiten Anlauf konnte Fraser aber jubelnd abdrehen und stellte auf 1:1 für den KAC. Ein Energieanfall von Collins in der letzten Minute des Mitteldrittels blieb ohne Torerfolg und so ging es mit dem Remis in die zweite Pause.

Lessio kam gleich zu Wiederbeginn des Spiels zur nächsten Chance des Rekordmeisters und Klagenfurt im Schlussdrittel generell besser im Spiel. In der 43. Minute blieb eine Versuch von Strong erfolglos, aber nur vier Minuten später machte es Kraus besser und brachte die Halle nach Top Zuspiel von Zalewski wieder zum Beben. In der 52. Minute schob Despres nach gutem Antritt die Scheibe am langen Pfosten von Dahm vorbei,  doch danach schien bei den Adlern die Luft draußen zu sein. Rob Daum nahm zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit seinen Keeper vom Eis und just der Mann beim KAC, der in diesem Spiel vor allem defensiv positiv auffiel und heuer nicht immer mit Toren glänzte, setzte denn Schlusspunkt in diesem Spiel – Manuel Ganahl.

Damit steht der VSV am Freitag vor eigenem Publikum bereits mit dem Rücken zur Wand. Auch wenn alle vor dem Beginn der Serie von sieben Spielen redeten, werden sich die Blau Weißen für Freitag gut überlegen müssen, wie sie es angehen, um die Serie zu verlängern