Drei EBEL Teams testen und siegen

Olimpija Ljubljana gewinnt mit dem Sieg über Cortina das Turnier in Kapfenberg. AV19 und die Graz 99ers starten mit Siege in das Gabor Ocskay Gedenkturnier.

Im ersten Spiel des Gábor Ocskay Jr.-Gedenkturniers setzten sich die Moser Medical Graz99ers 4:2 gegen MAC Budapest durch. Der Auftakt in die Partie verlief aus Sicht der Steirer aber alles andere als nach Maß. Gastspieler Fabian Weinhandl im 99ers-Tor musste nach Toren von Somogyi and Silló gleich zweimal hinter sich greifen. Zu Beginn des Mittelabschnitts gelang Brendon Nash mit einem Schuss von der blauen Linie der Anschlusstreffer, richtig aufdrehen sollten die Grazer aber erst im dritten Drittel. Alexander Feichtner traf für die dominant auftretenden Grazer zum 2:2-Ausgleich und nur vier Minuten später drehte Markus Pirmann die Partie. MAC setzte alles auf eine Karte, nahm den Torhüter vom Eis und Feichtner sorgte dabei für den 4:2-Endstand. Am Sonntag treffen die Steirer nun um 16 Uhr auf den polnischen CHL-Teilnehmer Comarch Cracovia.
Die Polen lieferten sich am Samstag mit Gastgeber Fehervar AV19 ein Duell auf Augenhöhe. Erst im Mittelabschnitt brachte Chris Owens die Ungarn in Führung, noch vor der zweiten Pause gelang den Gästen durch Svitana der Ausgleich. David Makowski brachte Fehervar wieder in Front und Torjäger Istvan Sofron fixierte den 3:1-Endstand.

Olimpija holt sich Turniersieg
Das erste Drittel zwischen HDD Olimpija Ljubljana und Cortina verlief ausgeglichen, wobei die Slowenen bei einem Lattentreffer von Anze Ropret der Führung am nächsten kamen. Es dauerte bis zur 31. Minute, als Raphael Bussieres den Bann brach und auf 1:0 für die Drachen stellte. Kurz vor der zweiten Pause erhöhten Adis Alagic und Ropret, der in numerischer Unterzahl traf, auf 3:0. Mit diesem komfortablen Vorsprung spielten die Slowenen auch im Schlussabschnitt groß auf: Bussieres ließ im Powerplay das vierte Tor folgen. Nach dem Ehrentreffer der Italiener durch Adami hatten Olimpija noch das letzte Wort: David Planko versenkte die Scheibe im leeren Tor und nur 26 Sekunden später bejubelte Ljubljana den Turniersieg in Kapfenberg.