Dornbirn muss sich in Szekesfehervar geschlagen geben

Die Bull Dogs aus Dornbirn führten gegen AV19 Fehervar drei Mal. Am Ende hieß es aber 4:3 für den ungarischen EBEL Klub.
Die Gäste waren zu Beginn des Spiels die aktivere Mannschaft und dominierten die Anfangsminuten in Ungarn. Einige Male tauchten die Bull Dogs-Stürmer gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf, doch spätestens beim starken Fehervar-Goalie Josh Robinson war Endstation. Auch zwei Powerplay-Situationen im ersten Drittel konnte das Team von Coach Dave MacQueen nicht in ein Tor ummünzen. In der 21. Spielminute war aber schließlich der Bann gebrochen. Chris D’Alvise konnte nur 28 Sekunden nach der ersten Pause im Powerplay den, zu diesem Zeitpunkt verdienten, Führungstreffer der Gäste erzielen. Die Heimischen schlugen aber in der 28. Minute zurück. In numerischer Unterlegenheit stellte Balint Magosi auf 1:1. Auch auf die neuerliche Führung der Bulldogs in der 34. Minute durch Martin Grabher-Meier hatte Fehervar die richtige Antwort parat,Csaba Kovacs konnte in der 41. Minute den erneuten Ausgleich erzielen. Obwohl Justin DiBenedetto die Dornbirner neun Minuten vor dem Ende zum dritten Mal an diesem Abend in Führung brachte, gaben die Ungarn nicht auf, im Gegenteil, sie schlugen mit einem Doppelpack binnen 139 Sekunden zurück. Jeff Lovecchio und Csanad Erdely drehten das Spiel zu Gunsten der Gastgeber und besorgten das viel umjubelte 4:3. Dornbirn ersetzte in der Schlussphase Goalie David Madlener noch durch einen sechsten Feldspieler, die Ungarn brachten den knappen Vorsprung aber über die Zeit.