Die Schweiz erwies sich im heutigen U18 Test für unser U18 Nationalteam als zu stark und siegte am Ende verdient mit 7:0.

Das österreichische U18 Team reiste heute ein zweites Mal nach Brno um gegen die Schweiz zu testen. Die Ausgangslage konnte dabei unterschiedlicher nicht sein. So gelang der Schweiz im vergangenen Jahr bei der Heim WM der 4.Platz. Der heutige Test fand wieder auf NHL Eis statt da die Schweiz sich für die A-Gruppen Weltmeisterschaft in der USA vorbereitet. Damit war klar das die Schweizer als klarer Favorit in dieses Spiel ging. Trainer Dieter Werfring gab Torhüter Jakob Holzer heute eine Pause und für ihn begann Daniel Pölzl. Dieser wurde auch sofort ordentlich unter Beschuss genommen doch er und seine Vorderleute wehrten sich lange. Für dieOffensive hingegen war kaum Zeit so war es nur Dennis Sticha der den Schweizer Goalie Philip Wüthrichernsthaft prüfen konnte. Es dauerte aber bis in die 11.Minute bis Daniel Pölzl durch Dominik Volejnicek erstmals geschlagen geben musste. Sechs Minuten später erhöhte Thomas Lust auf 2:0 und 2,9 Sekunden vor der ersten Sirene traf Guillaume Maillard im Powerplay aus kurzer Distanz noch zur 3:0 Führung.

Im zweiten Drittel gab es nach fünf Spielminuten aber eine gute Chance für Fabio Artner doch dieser wurde gestört und so konnte Philip Wüthrich im Tor klären. Das darauf folgende Powerplay brachte aber nur einen Stangenschuss der Schweizer. Dann kam Max Zimmermann in das Tor der Österreicher. Die Schweizer hingegen schlugen in ihrem nächsten Powerplay (30.Minute) durch Lee Roberts nach nur 12 Sekunden zu. Die Schweizer in der Folge nicht mehr zu drückend für einen weiteren Stangen Schuss reichte es aber noch.
Im Schlussdrittel konnten die Österreicher mit der starken A-Nation Schweiz wohl besser mitspielen. Der Ehrentreffer blieb ihnen aber verwehrt. Die Schweiz hingegen konnte nochmals ordentlich anschreiben. So trafen Luca Christen mit einen abgefälschten Schuss zum 5:0 und Thomas Lust sowie Lee Roberts mit seinen zweiten Treffer stellten am Ende den 7:0 Sieg sicher.

Head Coach Dieter Werfring meinte nach dem Spiel: „Den Klassenunterschied hat man gesehen, trotzdem hat sich die Mannschaft gut aus der Affäre gezogen. Gut für uns war für die Vorbereitung das hohe Tempo und unsere Spieler haben Versucht dies mit zuziehen. Bei der Weltmeisterschaft wird dieses Tempo nicht erreicht werden. In der offensive hingegen konnten wir wegen der starken Schweizer nicht wirklich etwas versuchen.“