Die Graz99ers lagen beim HC Innsbruck erneut zurück, am Ende feierten die Graz99ers in der 2.Runde den 2.Auswärtssieg. Olimpija setzt sich beim KAC mit 4:3 in der Overtime durch.
Nach dem hart erarbeiteten 3:2 Sieg in Wien ging es für die Graz99ers heute zum HC Innsbruck. Diese feierten zum Auftakt einen 3:1 Heimsieg gegen die Pioneers aus Vorarlberg. Wie schon in Wien war auch dieses Spiel für die Grazer alles andere als einfach. So waren es die Haie die durch den ersten Japaner in der ICEHL Yushiro Hirano die erste Möglichkeit vorfanden. Jonas Gunnarsson stoppte den Versuch in dem er den Puck aus der kurzen Ecke fing. Dann durften die Innsbrucker kurz jubeln doch beim letzten Pass verschob Corey Mackim das Tor und so blieb es einmal beim 0:0. Die Grazer wurden dann erstmals durch Marcus Vela erstmals richtig gefährlich doch Evan Buitenhuis zeigte wie im Vorjahr warum er für die Haie so wichtig ist.
In der 11.Minute nutzten die Tiroler dann einen ordentlichen Patzer der 99ers, die die Scheibe in der eigenen Verteidigungszone an Valentini verschenkten. Und das Zuspiel nutzte Jan Lattner mit einem satten Schuss.
Dann gab es auch Strafen wobei die 99ers erneut durch Marcus Vela gefährlich wurde. In der 17.Minute agierten die beiden Teams mit einem Mann weniger und da versuchte es einmal Haudum mit einem Distanzschuss, der Haie Goalie blieb aber sicher und so hieß es nach 20 Minuten 1:0 für Innsbruck.
Die Grazer nahmen zu Beginn des Mittelabschnitt noch ein Powerplay mit wobei es erneut Haudum mit einem Abschlussversuch probierte aber wieder war Endstation bei Buitenhuis. Die Grazer kurz darauf in der 23.Minute aber zum dritten Mal in diesem Spiel in Überzahl. Der gefoulte Krainz mischte aber gleich einmal mit Jakubitzka auf der wie Stefan Klassek auf die Kühlbox musste.
Paul Huber war dann wie schon in Wien nach nur 19 Sekunden des Powerplay rasch zuschlagen. Im Gegensatz zu Wien wo Ganahl den Puck zu Huber spielte war es dieses Mal Haudum und der Torschütze stand erneut zwischen zwei Verteidigern und dem Goalie frei.
Nach dem Ausgleichstreffer wurden die Tiroler wieder gefährlich und es folgte ein Powerplay für die Innsbrucker doch dieses war mehr als harmlos.
Die 99ers nun klar öfters vor dem Tiroler Tor doch die riesigen Chancen blieben einmal aus. Zur Mitte des Spiel zog dann einmal Valentini ab, der verdeckte Schuss zog aber knapp am Grazer Tor vorbei.
Die Graz99ers gingen in der 33.Minute aber dann nicht ganz unverdient in Front. Rok Ticar ließ den Puck für den Ex-Innsbrucker Kevin Roy liegen und dieser zog mit einem Handgelenkschuss ab und ließ Evan Buitenhuis keine Chance. Die hausherren versuchten zu Antworten doch Rassell konnte ein gutes Zuspiel von Klassek nicht nutzen.
In den Schlusssekunden des Mittelabschnitts brachte Antonitsch mit einem Schuss den Puck vor das Tor, diesen fälschte Schiechl unhaltbar für den Tiroler Schlussmann ab. So hieß es 7 Sekunden vor der zweiten Sirene 3:1 für die Gäste aus Graz.
In den dritten 20 Spielminuten tat sich einmal außer ein Rok Ticar Schuss wenig. In der 45. Minute wurde dann Jonas Gunnarsson aber richtig von einer Direktabnahme von Rassell geprüft, dieser bestand diese Prüfung aber souverän.
Die Graz99ers spielten nun geschickt und so hatten der HC Innsbruck kaum die Möglichkeit selbst in der Offensive tätig zu werden. In der 48.Minute musste mit Frank Hora aber wieder ein Grazer auf die Strafbank. Die Scheibe der Tiroler lief dieses mal gut und so fanden Hirano und in der 50.Minute spielte Krogsgaard den Puck vor das Tor wo Mark Rassell den Puck ins Tor abfälschen konnte.
Die Grazer reagierten richtig und wurden selbst in der Offensive wieder aktiver. Die Haie konnten sich trotzdem mehr Anteile holen und so stand Jonas Gunnarsson des öfteren im Mittelpunkt. Die 99ers nun Platz und so rettete Evan Buitenhuis vor Trevor Gooch und kurz darauf war in der 56.Minute der Innsbruck Goalie der schneller als sein Gegenspieler aus dem Tor war und ein Break unterbinden konnte. Die Haie riskierten nun viel doch die Grazer ließen nichts anbrennen und 22 Sekunden vor dem Ende setzte Marcus Vela aus der neutralen Zone den Puck zum 4:2 Endstand in das leere Innsbrucker Tor. Damit gewinnen die Grasz99ers somit seit der Saison 2018-2019 erstmals wieder die ersten beiden Begegnungen.
Der EC KAC muss sich nach dem 4:3 Shootout Heimsieg über Champion Salzburg heute im zweiten Heimspiel Olimpija Ljubljana mit 3:4 in der Overtime geschlagen geben. Der KAC legte durch Pastujov, Fraser und From gleich dreimal vor. Die Drachen aus der slowenischen Hauptstadt glichen durch Berecic sowie dem Powerplay Tor durch Tomazevic und Cosic jeweils aus.
In der Overtime war es dann Kale Kerbashian der 46 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung den Siegestreffer für Olimpija erzielen konnte. Nachdem 3:2 Heimsieg über den VSV bleibt Ljubljana damit gegen den zweiten Kärntner Klub erfolgreich.