Dahm bringt KAC auf Platz 2

Sebastian Dahm #32, EC KAC, © Puckfans.at / Andreas Robanser
Mit dem 4:0 Sieg des KAC bei den Wölfen des HC Pustertal setzten sich die Kärntner auf den 2.Tabellenplatz. Die Graz99ers übernehmen mit dem 3:1 Sieg über Wien wieder die Tabellenführung.

Der KAC legte den Grundstein für den Sieg in Bruneck bereits im ersten Drittel, das die Rotjacken mit 3:0 für sich entschieden. Mario Kempe brachte die Klagenfurter nach 71 Sekunden mit dem ersten Torschuss in Führung. Nach gewonnenem Zweikampf erhöhte From auf 2:0, ehe Schwinger für den dritten Treffer sorgte. Zu Beginn des Schlussdrittels stellte Maier mit dem 4:0 den Endstand her. Goalie Sebastian Dahm sicherte sich damit seinen 50. Liga-Shutout. Der KAC kletterte auf Platz zwei, während die Südtiroler von der Tabellenspitze auf Rang drei zurückfielen.

Die formstarken Grazer holten unter Neo-Coach Dan Lacroix den nächsten Sieg. Nach einem torlosen ersten Drittel traf Josh Currie im Powerplay zur Führung, doch nur 70 Sekunden später glich Zane Franklin für die stark ersatzgeschwächten Gäste sehenswert aus. Im Schlussdrittel brachte Kevin Roy die Steirer erneut in Front, ehe Currie kurz vor Schluss mit einem Treffer ins leere Tor alles klar machte. Mit dem fünften Sieg in Folge kehrten die 99ers an die Tabellenspitze zurück.

Fehérvár gelang die Revanche für die knappe Niederlage im ersten Saisonduell. Zwar gingen die weiterhin viertplatzierten Slowenen im ersten Drittel durch Quince im Powerplay in Führung, doch im Mittelabschnitt stellte Varga auf 1:1. Im Schlussdrittel entschieden die Gastgeber die Partie mit Powerplay-Treffern von Hari und Campbell zu ihren Gunsten.

Ein gelungenes Debüt für Neo-VSV-Coach Pierre Allard: Nach einem torlosen ersten Drittel – in dem Bozen leichte Vorteile hatte – drehten die Villacher im Mittelabschnitt auf. Innerhalb von knapp zwei Minuten erzielten Helewka, Hutchison und Wallenta drei Treffer und sorgten damit für eine komfortable Führung. Trotz Bradleys Anschlusstreffer blieb eine Wende aus. Ex-Bozen-Stürmer Helewka setzte mit einem Empty-Net-Tor kurz vor Ende den Schlusspunkt und der VSV kehrte in die Top-6 zurück.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gingen die Hausherren in der achten Minute in Führung: Die Ungarn kamen schnell in die Offensive und Tyler Coulter verwertete eiskalt. Zwar glich der amtierende Meister im Mittelabschnitt durch einen Powerplay-Treffer von Connor Corcoran aus, FTC legte vor der zweiten Drittelpause aber erneut vor – Lindgren stellte auf 2:1. Die Red Bulls fanden in weiterer Folge keine Mittel, ihre raren Chancen in Zählbares umzumünzen und mussten sich schließlich knapp geschlagen geben.