CSKA Moskau übernimmt mit dem 4:2 über SKA wieder die KHL Führungsposition. Dinamo Minsk feiert wichtigen 1:0 Sieg über Lok, und Medvescak verschenkt erneut wichtige Punkte im Playoff Kampf.
CSKA Moskau konnte zuletzt mit dem klaren 4:0 Sieg über Lok auf Yaroslavl aufschließen. Mit SKA kam heute der nächste ganz große Gegner nach Moskau. Im letzten Spiel der beiden Teams in Moskau feierte SKA noch eine knappen 2:1 Erfolg. Heute setzte sich in einem erneut sehr aggresiv gespielten Duell wieder das Heimteam durch. St. Petersburg ging durch Alexander Kadeykin und dem Powerplay Tor von Nikita Gusev im ersten Drittel zwar mit 2:0 in Front. Diesen Rückstand glich CSKA aber innerhalb von nur neun Minuten im Mitteldrittel durch Treffer von Alexander Radulov und Igor Makarov aus.
Ein Doppelschlag im Schlussdrittel brachte der Heimmannschaft zu Beginn des Schlussdrittels den entscheidenden Vorsprung. Bogdan Kiselevich nach nur 43 Sekunden und Dmitri Kugryshev genau eine Minute später sorgten für die zwei Tore Führung. Trotz drei Überzahlmöglichkeiten konnte SKA nicht mehr heran kommen.
CSKA Stürmer Alexander Radulov war nach dem Spiel froh das es im ersten Drittel nur 0:2 für SKA hieß: „Wir haben schlecht begonnen, Spiele gegen St.Petersburg sind immer sehr aggresiv. Das Resultat nach 20 Minuten hätte noch schlechter ausfallen können. Wir hatten Glück im zweiten Drittel rasch zwei Tore zu erzielen.“
Da Lokomotiv Yaroslavl bei Dinamo Minsk 0:1 verlor ist CSKA nun wieder Leader in der KHL Tabelle.
Lok musste sich in einem ganz wichtigen Spiel für Dinamo Minsk in der weißrussischen Hauptsstadt nur knapp geschlagen geben. Dabei war Minsk Torhüter Kevin Lalande mit seinen 31 Saves einer der beiden Matchwinner. Den goldenen Treffer zum 1:0 Sieg erzielte in der 46.Minute Alexander Pavlovich. Damit rückt Dinamo Minsk bis auf einen Punkt an den neunt platzierten Medvescak Zagreb heran.
Die Bären mussten sich im heutigen Heimspiel Spartak Moskau mit 1:2 geschlagen geben. Im Dom Sportova verliefen die ersten 20 Minuten beinahe nach dem Wunsch der 5680 Zuschauer. So brachte Thomas Larkin in der 16.Minute Medvescak mit 1:0 in Führung. Fünf Sekunden vor der Pause stellte Matthew Gilroy bei 4 gegen 3 doch noch den Ausgleich für Spartak her. Im zweiten Drittel war Spartak die etwas bessere Mannschaft und dies führte in der 29.Minute auch zur Führung der Gäste durch Lukas Radil. Erneut saß dabei ein Zagreb Spieler auf der Strafbank.
Zagreb konnte im letzten Drittel nicht mehr die nötigen Akzente setzten um den Ausgleich zu erzwingen und so verschlechterte sich die Position auf einen Playoff Platz weiter. Hat man auf Platz 9 liegent doch zwei Spieler mehr als der 8. Slovan und gleich vier Spiele mehr als der10. Dinamo Minsk absolviert.
Spartak hingegen kann mit diesem Sieg zumindest noch auf einen Playoff Platz spekulieren.
Weiters:
Admiral – Neftekhimik 3:1
Amur – Traktor 5:3
Metallurg Nk – Metallurg Mg 3:7
Sibir – Salavat Yulaev 5:4 SO
Vityaz – Dinamo Riga 1:3
Torpedo – Sochi 5:1
Jokerit – Dynamo Moskau 2:3 SO