Die Black Wings Linz kassieren gegen Turku eine 1:6 Niederlage und Salzburg kassiert in Dänemark gegen Sonderjyske ein 1:4.

Der EC Red Bull Salzburg musste zum CHL Auftakt zum dänischen Klub Sonderjyske Vojens. . Dabei gab es für den EBEL Champion aber nicht viel zu holen. Die Dänen als Serienmeister (zuletzt vier Mal in Folge) gingen aber eher als Underdogs in das Spiel gegen den EBEL Champion. Salzburg fand im ersten Drittel wohl auch die besseren Chancen vor doch den ersten Treffer erzielten die Gastgeber durch Mads Bodker in der 14. Minute. Dabei nutzte Sonderjyske ihr zweites Powerplay als Daniel Welser auf der Strafbank saß.
Im zweiten Abschnitt erneut ein Powerplaytor der Dänen durch Mads Sund (26.Min).
Die Salzburger versuchten nun alles und setzten das Heimteam unter Druck. Dies führte in der 36. Minute auch zu einem Überzahlspiel für die Bullen.
Anstelle des Anschlusstreffers kassierte Salzburg aber das dritte Gegentor. Dabei passierte Goalie Luca Gracnar ein böser Schnitzer. Der Slowene im Bullen Tor wollte das Spiel schnell halten und die Scheibe spielen, dies ging aber schief und Cory Quirk bedankte sich für dieses Geschenk mit dem 3:0.
Vor gerade einmal etwas mehr als 1700 Zuschauern gelang Red Bull Salzburg im letzten Drittel durch Thomas Raffl eine Resultatskorrektur. Pallestarng, fand in der Folge eine weitere gute Möglichkeit vor. Den Schlusspunkt setzte n aber die Gastgeber 28 Sekunden vor dem Ende durch Kim Lykkeskov der zum 1:4 aus Sicht der Salzburger traf.

Die Black Wings hatten bei TPS nicht wirklich viel Chancen dieses Spiel zu gewinnen. Die Linzer nach dem 1:0 der Finnen durch Tukonen zwar immer wieder mit guten Phasen im Startdrittel doch Turku sorgte erneut durch Lauri Tukonen in der 20. Minute für das 2:0.

Im zweiten Drittel dann eine 2 zu 1 Situation für die gastgeber die erneut Tukonen mit seinem dritten Treffer eiskalt ausnutzte.
Turku kontrollierte nun das Spiel und so fand Linz kaum gefährlich vor das Tor von TPS. In der 39. Minute musste sich Linz Goalie Ouzas erneut geschlagen geben. Noch in Unterzahl stellte Jerry Ahtola auf 4:0.
Im dritten Drittel nach nicht einmal zwei Minuten der nächste TPS Treffer durch Harri Tikkanen zum 5:0. In der 54. Minute durften die Oberösterreicher wenigstens einmal jubeln als Rob Hisey einen Dorin Schuss abfälschen konnte. Nicht einmal zwei Minuten später war der alte Abstand durch Ilkka Pikkarainen für TPS zum 6:1 Endstand aber wieder hergestellt.

Linz Head Coach Rob Daum: „TPS war das bessere Team und sie haben verdient gewonnen. Positiv für uns ist dass es der 20. August und nicht der 20. Jänner ist und dies unser zweites Spiel war.“