Die Vienna Capitals zeigten im Wiederholungsspiel gegen Red Bull Salzburg eine weitere klare Formkurve nach oben und siegten gleich mit 4:0.
Eine Schlauchverbindung löste sich am 1. Oktober und beendete so nach 20 Spielminuten das Spiel zwischen den Vienna Capitals und dem EC Red Bull Salzburg. Da das Spiel bei dem Stand von 2:0 aus Sicht der Gäste vor dem Beginn des zweiten Drittels abgebrochen wurde startete man heute diese Wiederholung bei Null. Nur eine Einschränkung gab es, so waren nur Spieler heute mit dabei die auch beim Abbruch mit dabei waren. So fehlten bei Salzburg aus diesem Grund Ryan Murphy und Tim Harnisch. Benjamin Nissner und Tyler Lewington fehlen rekonvaleszent. Bei den Wienern fehlten die neuen Spieler Kilian Zündel, Carsen Twarynski, Adam Ohre und Evan Wardley sowie auf die am 1. Oktober verletzten Mathias Böhm, Stefan Warg und Zintis Zusevics und zusätzlich fiel noch Dominic Hackl aus.
Trotzdem durften die Vienna Capitals mit neuen Mut in dieses Spiel gehen. So gelang Ende Oktober ein 2:1 Overtime Sieg in Salzburg und auch in Linz zeigte man trotz 1:4 Niederlage am Sonntag eine klare nach oben gerichtete Formkurve.
Der einzige Unterschied zum 1. Oktober war das neben Head Coach Christian Dolezal die Wiener mit Sebastian Wraneschitz und Salzburg mit Atte Tolvanen im Tor starteten. Dieser hatte in den Anfangsminuten auch gleich einiges zu tun doch die Wiener kamer mit demVerlauf immer besser in das Spiel. Die dicken Möglichkeiten fehlten aber noch. Einmal wurde es für Salzburg Goalie Atte Tolvanen gefährlich als ausgerechnet Ali Wukovits einen Pass vor das eigene Tor spielte. Der Wiener im Salzburg Dress prüfte in der 19.Minute aber dann auf der anderen Seite Sebastian Wraneschitz der mit einem tollen Save aber Sieger dieses Duells blieb. 38 Sekunden vor der ersten Pause gingen die Capitals dann aber durch den vor dem Tor stehenden Trevor Cheek in Front.
Im zweiten Drittel versuchten die Salzburger sofort das Spiel in Griff zu bekommen. Dies gelang ihnen auch doch wirklich gefährlich wurde der ICEHL Champion dabei aber nicht. Wie schon in den ersten 20 Minuten verlief das Spiel weiter mehr als Fair und so war die erste Strafe in diesem Spiel erst in der 40. Spielminute. Dabei waren aber zu viele Salzburger auf dem Eis und Kapitän Thomas Raffl fuhr selbst auf die Strafbank.
In Drittel 3 war es dann einmal Nikolaus Hartl der gefährlich vor das Salzburger Tor zog, die Gäste blieben aber das noch das leicht Spiel bestimmende Team auf dem Eis. In der 45.Minute dann eine richtige Druckphase und so kreiste Trevor Cheek einmal um das Tor und setzte dann mit einem platzierten Schuss den Puck mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 in das Salzburger Tor.
Die Capitals blieben in der Folge dann durch Konter das klar gefährlichere Team. 6:42 Minuten vor dem Ende dann ein mehr als unfairer Check von Dennis Robertson an Hampus Eriksson doch der Salzburger kam etwas glücklich mit einer zwei Minuten Strafe davon. Das Powerplay dominierten dann die Wiener und als die Salzburger wieder komplett war bestrafte Hampus Eriksson die Gäste in dem er sich gegen Phillip Sinn und Tormann Atte Tolvanen durchsetzte und zum 3:0 einschoss. Die Salzburger fanden in der Folge weiter den Weg auf die Strafbank und in der 57.Minute schlug Dominique Heinrich zum 4:0 zu.
In der Schlussphase entluden sich noch die Emotionen doch am klaren Sieg der Wiener änderte dies nichts mehr.
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