Die Minnesota Wild gewinnen dank zwei eher ungewöhnlicher Treffer und eines starken Torhüter Darcy Kuemper gegen die Montreal Canadiens mit 2:1. Raffl trifft bei Shootout Niederlage der Flyers.
Vor dem Spiel tat sich bereits einiges im Xcel Center. So fand für den verstorbenen Langzeit Kapitän der Montreal Canadiens Jean Beliveau eine Trauerminute statt. Im Spiel hatten alle Canadiens Spieler seine Nummer 4 auf ihren Helmen stehen.. Vor dem Start wurden noch die vier neuen Mitglieder der US Hockey Hall of Fame präsentiert.
Im Spiel selbst musste Minnesota auf Ryan Suter verzichten. Dieser musste wegen einer Krankheit erstmals seit seiner Unterschrift für die Wild 2012 ein Spiel verpassen.
Nach 19 Sekunden führten die Wild durch ein mehr als kurioses Tor. Jason Zucker schoß aus spitzen Winkel und über die Schulter von Carey Price sowie der Latte sprang der Puck über die Torlinie. Die Wilds machten in der Folge das Spiel.
Im zweiten Drittel erneut ein spezielles Tor für die Heimmannschaft. Jason Pominville ging bei einem Schuss vor dem Canadiens Tor stehend in Deckung und fälschte damit den Puck mit dem hoch gehobenen Stock ab. Nach längerer Video Ansicht wurde der Treffer zum 2:0 aber gegeben. Die Canadiens drückten die restliche Zeit ordentlich doch die Wild überstanden auch dank Goalie Darcy Kuemper die restliche Zeit. Kuemper musste sich nur 58 Sekunden vor dem Ende durch Alex Galchenyuk geschlagen geben.
Zach Parise über den Sieg: „Wir haben gewonnen! Wir haben eines der besten Teams der Eastern Conference geschlagen und das ist das wichtigste.“
Die Minnesota Wild liegen mit diesem Sieg weiterhin auf Platz 5 der Central Division.
Michael Raffl trifft nach seiner Verletzung erstmals wieder für die Flyers. Der Kärntner brachte seine Flyers in Anaheim in der 26. Minute mit 1:0 in Front. In diesem Mitteldrittel blieb es in der Folge Tor reich. Nach dem Ausgleich durch Cam Fower brachte Wayne Simmonds und R.J.Umberger die Flyers mit 3:1 in Führung. Nach 40 Minuten hieß es aber wieder ausgeglichen 3:3.
Im dritten Abschnitt gingen dann die Ducks durch ein Powerplay Tor von Patrick Maroon in der 55. Minute erstmals in Front. Diesen Treffer glichen die Flyers durch den zweiten Simmonds Treffer in diesem Spiel drei Sekunden vor dem Ende aber aus. Im Penaltyschießen setzte sich dann aber das Heimteam aus Anaheim durch und feierte damit einen 5:4 Erfolg.
Die Edmonton Oilers verlieren weiter. Erneut gab es für die Ölmänner aber eine knappe Niederlage. Die Oilers müssen sich in Winnipeg den Jets erst durch einen Treffer von Mathieu Perreault in der Overtime mit 2:3 geschlagen geben und kassieren damit die 11. Niederlage in Serie.
Weiters:
Chicago – St. Louis 4:1