Mit Taylor Vause kommt ein 23-jähriger Kanadier zu den Füchsen. Nach sechs Jahren Pause wird Nathan DiCasmirro wieder das Dress des HCB überstreifen.
Jung und hungrig nach Erfolg: das ist Taylor Vause, der erste Neuzugang des HCB Südtirol. Der 23jährige Kanadier aus Calgary ist nicht nur ein ausgezeichneter Techniker sondern besitzt zudem noch viel Spielkreativität. Die Eishockeyfans wird er auch zudem durch seine Schnelligkeit und seinen Biss begeistern. Eishockeyfachleute sind der Meinung, er sei noch schneller als Foucault, der als schnellster Spieler der Vienna Capitals gilt. Vause, Center und Rechtshänder, ist aber mehr Playmaker als Torjäger und wird somit im HCB Südtirol eine zentrale Rolle einnehmen.
Nathan DiCasmirro (* 27. September 1978 in Atikokan, Ontario) ist ein Italo-US-amerikanischer Eishockeyspieler, der in der letzten Saison bei Valpellice unter Vertrag stand.
In Bozen und in der EBEL ist er kein Unbekannter mehr, hatte er doch in der Saison 2008/09 einen Vertrag beim HCB Südtirol und in der Saison 2010-11 absolvierte DiCasmirro insgesamt 30 Spiele für den VSV wo er es auf 10 Tore und 14 Assist brachte.
Im Sommer 2010 wechselte er wieder nach Italien zum HC Pustertal. Bei der Olympiaqualifikation für die Spiele in Sochi, gab DiCasmirro sein Debüt im italienischen Team, dem er heute noch angehört.
Casmirro ist ein sehr variabel einsetzbarer Spieler, da er sowohl als Flügel als auch als Center eine gute Figur auf dem Eis abgibt. Wegen seiner langjährigen Erfahrung wird er auch eine wichtige Rolle in der Kabine einnehmen.
In den nächsten Stunden und Tagen werden weitere Neuverpflichtungen aber auch Bestätigungen von Spielern eintreffen. Und das trotz der Erkrankung von HCB Sportdirektor Dieter Knoll. Der harte Kampf mit totalem Einsatz für den HCB ist an ihm nicht spurlos vorübergegangen. Dabei hat er sich ganz offensichtlich überarbeitet und gesundheitlich übernommen. Zwecks Abklärung seines gesundheitlichen Befindens befindet sich Knoll derzeit unter strenger ärztlicher Aufsicht. Bis Mitte nächster Woche stehen weitere spezifische Kontrollen auf dem Programm. Um den Untersuchungsprozess nicht zu stören bzw. zu unterbrechen haben die behandelnden Ärzte Dieter Knoll jeden Besucherkontakt strikt untersagt.