Der HC Sochi hat zwei Runden vor Schluss des KHL Grunddurchgang gute Chancen auf die erneute Playoff Teilnahme, Puckfans.at sprach mit Goalie Konstantin Barulin.
Alexander Barulin spielt seit vier Jahren bei HC Sochi. Wie im letzten Jahr will der 34-Jährige erneut die Playoffs erreichen. Zuletzt gab es mit dem 3:1 in Minsk einen wichtigen Sieg, war doch zuvor der knappe 3:2 Overtime Erfolg in Moskau gegen Dynamo. Für Barulin war vor dem Spiel vor allem die Einstellung vor dem Minsk Spiel sehr schwierig.
Barulin: „Nach dem Sieg in der Verlängerung gegen Dynamo war es sehr schwer zu spielen, wir haben dort viele Emotionen verbraucht und es war schwierig, diese Emotionen wieder zu bekommen. Wir sind damit klar gekommen und haben gewonnen“, zeigte sich der Weltmeister von 2012 erleichtert.
Dabei nutzte man aber auch Fehler von Dinamo Minsk, wobei Konstantin Barulin über diese Tore nichts sagen wollte außer: „Heute war das Glück auf unserer Seite, aber wie sagt man, das Glück des Tüchtigen.“ Nur über den unglücklichen Dinamo Minsk Tormann Mikhail Karnaukhov meinte Konstantin Barulin: „Ich wünsche ihn nur viel Glück für die Zukunft, Michael ist ein guter junger Mann.“
In den nächsten Tagen wird die Erfahrung von Konstantin Barulin sehr wichtig sein. Von dieser bringt der 34-Jährige viel mit. So spielte Barulin in den letzten Jahren bei Top Teams wie CSKA oder Ak Bars Kazan, zum Titel reichte es dabei aber nicht.
Konstantin Barulin war auch bereits sieben Mal wobei er 2014 in Bratislava als Muskellmann im Shutout Bewerb gegen Slovan Legende Miroslav Satan antrat und gewann.
Nun warten auf Sochi und damit auf Konstantin Barulin zwei ganz wichtige Spiele. Liegt man doch nur zwei Punkte vor dem 9. Dinamo Riga.
Gegen Spartak Moskau und Liga Schlusslicht Slovan Bratislava sollten die nötigen Punkte aber möglich sein.
Konstantin Barulin: „Wir kämpfen jetzt um die Playoffs und das Spiel in Minsk ist ein sehr wichtiger Sieg und sehr notwendigen Punkte. Wir werden aber das Spiel analysieren und darauf im Training aufbauen um auch in Zukunft ein positives Ergebnis erreichen zu können.“
Mit dem Satz:“Zu verbessern gibt es immer etwas“, ging dieses Interview auch zu ende.