12.Sieg für SKA, Magnitogorsk siegt knapp gegen Neftekhimik

Magnitogorsk lag gegen Neftekhimik drei Mal zurück. Am Ende siegte Metallurg mit 4:3 im Shootout. SKA dreht gegen Severstal ein 0:3 zu einem 4:3 Overtime Sieg und feiert Sieg Nummer 12 in Folge.

In Magnitogorsk standen sich heute Metallurg und Neftekhimik gegenüber. Beide Teams hatten vor der Teampause eher durchwachsene Resultate. Metallurg feiert drei Siege in den letzten fünf Begegnungen und Nizhnekamsk holte fünf Punkte in der gleichen Zeit. Im September konnte Neftekhimik das Heimspiel gegen Magnitogorsk mit 3:0 für sich entscheiden. Nizhnekamsk hatte durch Khairulin auch die erste Chance im Spiel.Die Gäste gingen in der 5.Minute durch einen abgefälschten Schuss von Damir Sharipzyanov auch mit 1:0 in Führung. Fünf Minuten später gelang Metallurg durch Dennis Rasmussen aber der Ausgleich. Kurz zuvor vergab der Däne aber noch eine gute Möglichkeit. Lange hielt dieses 1:1 aber nicht denn Neftekhimik gelang keine zwei Minuten später der erneute Führungstreffer. Nach einem Break und einer kurzen Abwehr von Vasily Demchenko staubte Marat Khaiullin zur erneuten 2:1 Führung ab.
Neftekhimik blieb auch im zweiten Drittel einmal Ton angebend. Nach einem guten Powerplay war es
in der 31.Minute Matt White der die Gäste mit 3:1 in Führung brachte. Metallurg gelang in den folgenden Minuten recht wenig, dies änderte sich aber in der 37.Minute. Brandon Kozun bediente mit einem Flippass Denis Parishin und der übernahm noch in der Luft zum Anschlusstreffer. 24 Sekunden später später legte Metallurg durch einen Maksim Matushkin Schuss noch einen Treffer drauf. Mit diesem Doppelschlag war Metallurg wieder zurück im Spiel.
Im dritten Abschnitt zeigte Metallurg Magnitogorsk klar offensiver und suchte die Entscheidung herbei zuführen, das Spiel ging aber in die Overtime. Dort versuchte es Neftekhimik Spieler Sergeyev mit einem mächtigen Schlagschuss doch es ging auch in das Penaltyschiessen und dort traf nur Eric O’Dell und so feierte Metallurg Magnitogorsk nach dreimaligen Rückstand doch noch einen 4:3 Heimsieg.

SKA ging mit zuletzt 11 Siege in Serie in das Heimspiel gegen Severstal. Die beiden ersten Duelle dieser Saison konnte SKA mit 2:1 nach Verlängerung und 5:2 jeweils für sich entscheiden. Der heutige Start von SKA war aber alles andere als gut und so verierte sich ein Vadim Kudako Schuss in der 6.Minute in das SKA Tor. In der 19.Minute hatte Vladislav Kodola dann etwas Glück. Der Stürmer zog in Bedrängnis ab und SKA Goalie Hellberg sprang der Puck zwischen die Schoner ins Tor. In der 31.Minute hieß es nach einem Makar Khabarov Tor sogar 3:0 für die Gäste aus Cherepovets. Damit war der Arbeitstag für Magnus Hellberg zu ende und Alexander Samonov übernahm. Die Antwort seiner Vortermänner kam aber erst im dritten Abschnitt. In der 53.Minute brachte Burdasov das Heimteam auf die Anzeigentafel. In der 53.Minute schnappte sich dann Vladimir Tkachyov in der eigenen Hälfte den Puck und zog in das Angriffsdrittel der Gäste. Nachdem er drei Severstal Spielern stehen ließ bezwang er Tormann Konstantin Shostak mit einem Handgelenkschuss. Knapp zwei Minuten später musste SKA Tormann Samonov gegen Sergei Monakhov klären. Dies hätte wohl den Sieg der Gäste bedeutet doch so konnte der Schwede Lukas Bengtsson gleich in seinem ersten Spiel nach seiner langen Verletzung die er sich zum Saisonstart zugezogen hatte mit einem Blueliner in der 58.Minute den wichtigen 3:3 Ausgleichstreffer für SKA erzielen.
In der Overtime feierte St.Petersburg dann doch noch einen Sieg. Yevgeni Ketov brachte den Puck vor das Tor und Maxim Karpov staubte zum 4:3 Sieg in der 63.Minute ab. Damit feiert SKA St.petersburg doch noch den 12.Sieg in Folge.
SKA Trainer Alexei Kudasov zeigte sich nach dem Spiel trotz des schlechten Start doch noch etwas zufrieden: Ein schlechter Beginn aber ein gutes Ende. Im dritten Abschnitt haben wir gut gespielt auch auch getroffen.“

Salavat Yulaev tat diese spielfreie letzte Woche weniger gut. Ufa dominierte zwar das erste Drittel des Heimspiels gegen Sibir doch Novosibirsk gelang Dmitry Sayustov in der 17.Minute die 1:0 Führung. Nur 59 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Yegor Milovzorov sogar auf 2:0 für die Gäste. In der 30.Minute gelang Ufa in einem Powerplay durch Philip Larsen aber der erster Treffer. In der Folge überstand Ufa ein Powerplay doch in Minute 35 war es erneut Yegor Milovzorov der Neftekhimik mit zwei Tore in Führung brachte. Dies war auch der Siegestreffer da Salavat Yulaev trotz klarer Vorteile im Schlussdrittel durch Vladislav Kartayev nur einen Treffer aufholen konnte. Sibir bleibt damit auch im siebenden Auswärtsspiel in Folge siegreich.

Die Kunlun Red Star punkten auch nach der zweiten Teampause weiter. Im heutigen Heimspiel gegen die Admirals den fünften Sieg im sechsten Spiel in Folge zugleich punktete das KHL Team aus Peking nun bereits zum achten Mal in Folge. Dieser heutige Erfolg stand bereits zur Spielmitte fest als Devante Smith-Pelly zum frühen 4:0 Endstand traf.

Spartak musste vor der Pause zwei Niederlagen hinnehmen. Vityaz ging hingegen mit einen Sieg in dieses Spiel. Der Start hätte für Vityaz nicht schlechter verlaufen können und so lag man nach einem Mikhail Yunkov Tor nach nur 11 Sekunden bereits zurück. Nach 20 Minuten hieß es durch ein Überzahltor von Dmitri Vishnevsky und dem Artyom Fyodorov Treffer in der 20.Minute 3:0 für Spartak Moskau. Ein Shorthander in der 24.Minute durch Robin Hanzl und dem Powerplaytor genau eine Minute später durch Artyom Fyodorov besiegelte den Spartak Heimsieg. Am Ende hieß es durch den Powerplaytreffer von Kaspars Daugavins gleich 6:0 für Spartak.

Dinamo Minsk versuchte im heutigen Heimspiel gegen nach sechs Niederlagen endlich wieder zu gewinnen.Dafür holte man aus Nordamerika auch den NHL erfahrenen Verteidiger Joe Morrow, der heute noch nicht im Einsatz war sowie seinen kanadischen Landsmann Mathew Maione. Dieser war zuletzt bei Kunlun tätig. Lokomotiv Yaroslavl gelang im ersten Drittel durch den Powerplaytreffer von Pavel Kudryavtsev die 1:0 Führung und nach 40 Minuten hieß es durch ein Artur Kayumov Tor 2:0 für die Gäste. Dinamo Minsk zeigte wie schon in einigen Spielen zuvor aber erneut Moral und kämpfte sich in Drittel 3 dank Andrei Kostitsyn und Alexander Kitarov zurück in das Spiel und zumindest zu einem Zähler. Das es nicht mehr wurden sorgte Andrei Markov. Der 40-Jährige traf in seinem erst zweiten Saisonspiel für Lok in der Overtime zum 3:2 Sieg.

Jokerit Helsinki reiste mit zuletzt vier Siegen in Folge zum heutigen Spiel zu Dynamo Moskau und mit dem späten Ausgleich durch den Powerplay Treffer von Veli-Matti Savinainen 48 Sekunden vor dem Ende und dem Tor durch Viktor Loov in der Verlängerung gelang es Jokerit Helsinki am Ende doch mit dem 2:1 Erfolg die Siegesserie aufrecht zu erhalten.

Dinamo Riga noch ohne Neuverpflichtung Marek Daloga empfing heute CSKA Moskau. Dinamo kassierte zuletzt vier Niederlagen und mit dem heutigen Gegner war es auch schwierig diese Serie zu beenden, ging das bisher einzige Duell in dieser Saison mit 6:1 klar an die Armeemannschaft. Zusätzlich spielte heute Maxim Mamin ein sehr starkes Spiel und traf gleich dreimal. Dies war für Dinamo einfach zu viel und so verlor Dinamo am Ende gegen CSKA Moskau mit 1:4. Für den Gagarin Cup Champion war dies Sieg Nummer 3 in Serie.

Avtomobilist feierte gegen Amur einen am Ende verdienten 3:0 Sieg.Anatoly Golyshev in der 3.Minute im Powerplay und Evgeny Mozer in Minute 10 sorgten für die rasche 2:0 Führung. In der 34.Minute war es der Deutsche Brooks Macek der mit seinem 13 Saisontor auf 3:0 für Avtomobilist stellte.