Die Schweiz lieferte gegen Weißrussland erneut eine schlechte leistung und kassierte dafür eine 3:4 Niederlage.
Die Weißrussen wollten nach dem Erfolg gegen Kasachstan den zweiten Sieg in Folge feiern, die Schweiz wollte sich aus der Krise schießen. Zusätzlich standen sich mit Sean Simpson und Glen Hanlon der Alte und Neue Team Trainer der Schweiz gegenüber.
Die Schweizer erneut bemüht doch es lief einfach nichts wirklich zusammen und so schlichen sich auch noch fehler ein. Andres Ambühl verlor so ausgerechnet an der gegnerischen blauen Linie den Puck und Sergei Kostitsyn bedankte sich dafür in der 6. Minute mit dem Shorthander zum 1:0. Doch ein Vorhaben funktionierte. Man wollte ein gutes Powerplay spielen und so gelang noch in der selben Überzahl nur 31 Sekunden später durch Yannick Weber der Ausgleich. Die Weißrussen blieben aber die gefährlichere Mannschaft. Eine Kopie vom 1:0 führte in der 18. Minute zur 2:1 Führung für die Schweiz.
Diesesmal patzte ein Weißrusse und Reto Schäppi bezwang den stark spielenden Goalie Vitali Koval. Dieser Treffer brachte aber nicht die Sicherheit zurück und so gelang den kämpfenden Weißrussen im zweiten Abschnitt durch Stas der Ausgleich.
Die Schweizer zeigten aber das sie dieses Spiel gewinnen wollten und versuchten vieles um diesen Sieg zu erringen. Die Weißrussen hingegen konnten sich bei ihren beiden Stars bedanken. Andrei Kostitsyn bediente Mikhail Grabovski mit einem Traumpass dass selbst Trainer Glen Hanlon nach dem Spiel zum schwermen kam:“Dieser Pass war einfach Weltklasse.“damit führte der WM Gastgeber knapp zwei Minuten vor dem Ende wieder mit 4:3 In der Schlussphase spielte die Schweiz kurze Zeit im Powerplay wobei zusätzlich Reto Berra vom Eis genommen wurde doch der Ausgleich gelang nicht. So rutscht die Schweiz in die Nähe das Abstiegs. Dies bestätigte auch Schweiz Coach Sean Simpson:“Wir waren heute wieder selber schult, so gehören wir zu den Abstiegskanditaten.“
Im zweiten Spiel gewann Frankreich gegen die Slowakei mit 5:3. Dabei lag Frankreich bereits mit 1:3 zurück. Vier tore im Schlussdrittel brachte den Franzosen aber doch noch den Sieg.